Wohin jetzt? Unsere 5 Tipps zur Wiener Museumsöffnung
Endlich endet auch in Wien der harte Lockdown und Museen und Galerien können auch in der Bundeshauptstadt ab dem 3. Mai 2021 ihre Tore wieder öffnen. Da sind wir natürlich gleich auf Achse. Hier ein paar Empfehlungen für den Kunst-Restart aus der PARNASS Redaktion.
Albertina | Xenia Hausner
Gut Ding braucht Weile! Nach einer Verschiebung aus dem letzten Jahr öffnet die Albertina nun endlich die große Xenia Hausner Ausstellung. Im kommenden PARNASS lesen Sie alles von unserem Besuch im Atelier am Traunsee, zur Einstimmung empiehlt sich ein Blick ins vergangene Jahr, als Xenia Hausner Teil unserer Studio Diary Serie war.
Kunstforum Wien | Daniel Spoerri
Er lebte in New York, Paris, auf Symi, in Darmstadt, Berlin und Toggwil, lehrte in Köln und München. Jetzt ist er wieder in Wien und das mit einer umfassenden und absolut sehenswerten Retrospektive. Übrigens, für unsere aktuelle Ausgabe traf ihn die Künstlerin Nives Widauer, die seit vielen Jahren eng mit Daniel Spoerri befreundet ist zu einem Gespräch am Küchentisch.
mumok | Andy Warhol
Wer noch immer nicht bei Andy Warhol im mumok war sollte es jetzt schleunigst nachholen. Die mehrteilige Show ist einen ausgedehnten Besuch wert und vermittelt zahlreiche neue Aspekte der Pop Art. Ein bisschen Vorwissen können Sie sich mit einem Blick auf unsere neue Reihe „Meisterwerke“ verschaffen – hier wirft Andreas Maurer regelmäßig einen geschulten Blick auf Klassiker der Kunstgeschichte, gerade hat er sich Warhols Suppendosen näher angesehen.
MAK | Die Frauen der Wiener Werkstätte
Ob frecher Zigarettenspitz, kecker Hut, elegantes Wickelpapier oder eine ungewöhnliche Kaminverkleidung – die kreativen Erzeugnisse der Frauen der Wiener Werkstätte sind schier endlos und treffen in ihrer Vielfalt nicht nur jeden Geschmack, sondern faszinieren ob der kühnen Designs und großartigen Handfertigkeit. Diese Ausstellung sollte nicht nur jede Wienerin und jeder Wiener besuchen.
Leopold Museum | THE BODY ELECTRIC. Erwin Osen – Egon Schiele
„Mit ‚The Body Electric: Erwin Osen – Egon Schiele‘ zeigt das Leopold Museum eine Ausstellung, die auf einem Konvolut bisher unbekannter Zeichnungen des österreichischen Künstlers Erwin Osen (1891–1970) basiert. Medizinische Vorgaben leiten den künstlerischen Blick darin zu einem neuen Körperbild einer ‚klinischen‘ Moderne“, schreibt Andreas Mauerer im aktuellen PARNASS. Endlich gibt es nun in der am 5. Mai frisch eröffneten Ausstellung die Gelegenheit sich die eigenwilligen, elektrisierten Körper in der von Verena Gamper kuratierten Schau im Original anzusehen.