Positionen aus Österreich und Deutschland

Vivian Greven | Figuration und Narration

Von Georg Baselitz bis Daniel Richter – figurative Malerei ist im deutschsprachigen Raum wesentlicher Akteur am Kunstparkett. Ob an den Universitäten oder aber auf dem Kunstmarkt. In unserer PARNASS Ausgabe 04/20 stellen wir einige aufstrebende Positionen vor, unter anderem unsere Coverkünstlerin Vivian Greven, die maßgeblich am aktuellen Kunstgeschehen mitwirken.

Seit wir sie 2019 in unserem Up&Coming porträtiert haben, ist die Karriere von Vivian Greven, 1985 in Bonn geboren, weiter steil bergauf gegangen. Neben erfolgreichen Verkäufen auf den Messen in Nordrhein-Westfalen, aber auch der Frieze London, bedeutet das unter anderem auch eine Beteiligung an der maßgeblichen Schau »Jetzt! Junge Malerei in Deutschland«, die ab Herbst 2019 in vier deutschen Städten gezeigt wurde und versuchte, einen Querschnitt des aktuellen Status Quo der Malerei abzubilden. Aktuell ist Vivian Greven mit einer Soloausstellung im Kunstpalais Erlangen (noch bis 30. Mai 2021) zu Gast. Grevens Malerei ist poetisch, sinnlich und zugleich technisch anspruchsvoll, arbeitet sie doch in geschichteten Ebenen. Überlagert werden hierbei auch die Assoziationen und Bildquellen – von antiker Proportionenlehre bis hin zum Eindruck digitaler Negativbilder in Pastell.

Kunstpalais Erlangen

Marktplatz 1, 91054 Erlangen
Deutschland

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