Denkraum, Freiraum, Lebensraum

Kunstareal München

Nur wenige Schritte sind es von der Hochkultur Ägyptens bis zur Antike und weiter bis zur Gegenwartskunst. Direkt im Herzen der bayerischen Landeshauptstadt liegt das Kunstareal München auf einer Fläche von 500 x 500 Metern. Es ist einer der wichtigsten Kulturstandorte Europas, ein Ort zum Mitmachen, Genießen, Entdecken.


Das einzigartige Ensemble umfasst 18 Museen und Sammlungshäuser, über 40 Galerien, sechs renommierte Hochschulen und unzählige Kulturinstitutionen. Es trägt die ganze Menschheitsgeschichte in sich: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Schönheit seiner Räume, Werke und Geschichten lässt einen einfach nur staunen. Lediglich ein paar Gehminuten von Hauptbahnhof und Odeonsplatz entfernt, treffen Besucher hier auf eine einmalige Verbindung von Kunst, Kultur und Wissen. Das Kunstareal ist in 200 Jahren kontinuierlich gewachsen und präsentiert heute Kulturgeschichte aus mehr als 5.000 Jahren.

Staatliches Museum Aegyptischer Kunst, Foto Werner Böhm

Zwischen dem grandiosen Königsplatz mit der Glyptothek und den Antikensammlungen und der Theresienstraße bietet das Kunstareal eine außergewöhnliche Vielfalt an Ausstellungshäusern, aber auch zahlreiche Straßencafés, Restaurants und denkmalgeschützte Gärten zum Flanieren, Entspannen und Sonnenbaden. Kulturelle Streifzüge durch das Kunstareal zeigen architektonische sowie unzählige kulturelle Highlights. Die berühmten Bayerischen Staatsgemäldesammlungen mit der Alten Pinakothek, der Neuen Pinakothek und der Pinakothek der Moderne, die in sich vier Museen zu Kunst, Grafik, Architektur und Design verbindet, begeistern Gäste mit hochrangigen Kunstwerken vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Die Akademie der Bildenden Künste oder der beeindruckende Neubau des Staatlichen Museums für Ägyptische Kunst sind ebenso Teil des Kunstareals wie die Institutionen der Wissenschaften mit dem Paläontologischen Museum, dem Museum Reich der Kristalle und dem zentralen Lernort zur Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus, dem vor fünf Jahren eröffneten NS-Dokumentationszentrum.

Auch architekturinteressierte Besucher begeistert das Kunstareal mit seinen prachtvollen historischen Bauten, Plätzen und Museen sowie herausragenden An- und Neubauten international renommierter Architekten. Zeitgenössische Akzente setzen beispielsweise das Museum Brandhorst  mit seiner bunten Fassade von Sauerbruch Hutton und das spektakuläre Lenbachhaus mit der gelungenen Kombination aus moderner Architektur (Sir Norman Foster) und der historischen Künstlervilla. Ob innen, draußen oder unterirdisch – sie können aus einem abwechslungsreichen, immer wieder neuen Programm wählen, um Neues kennenzulernen oder Bekanntes neu zu entdecken.


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