Ein Wochenende im MuseumsQuartier
![Claudia Märzendorfer, MQ Art Box Foto: © Kaja Clara Joo](/sites/default/files/styles/uqkua/public/media/images/dsc-3561.jpg?h=c7f3f3a9&itok=NbrMTFng)
Nachdem inzwischen beinahe alle Museen wieder geöffnet sind, steht einem Wochenende in Wien nichts im Weg. Wir haben die Höhepunkte im Museumsquartier für Euch zusammengefasst.
MQ ART BOX: Claudia Märzendorfer Bereits seit 2014 gibt es im Haupthof des Museumsquartieres einen Kunstraum mit freiem Eintritt – die MQ ART BOX. Bis zu sechs temporäre Kunstinstallationen werden hier jährlich gezeigt. Elisabeth Melichar kuratiert die MQ ART BOX und hat aktuell Claudia Märzendorfer eingeladen.
![1. Claudia Märzendorfer, MQ Art Box Foto: © Kaja Clara Joo](https://www.parnass.at/sites/default/files/styles/lrbzt/public/media/images/12_17.jpg?itok=svGnm0RX)
Claudia Märzendorfer, MQ Art Box Foto: © Kaja Clara Joo.
mumok Reopening: Ingeborg Strobl - Mittwoch, am 17. Juni, öffnete das mumok endlich wieder seine Tore. Wir empfehlen einen Besuch in der Ausstellung „Gelebt - Ingeborg Strobl“ – warum lesen Sie im Text von Nina Schedlmayer.
![Ingeborg Strobl Das Nashorn und die Elektrizität, 1971 Ölkreide, Bleistift auf Papier / oil chalk, pen on paper mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig, Schenkung Ingeborg Strobl, 2017 © Bildrecht, Wien, 2019 Photo: © mumok.](https://www.parnass.at/sites/default/files/styles/lrbzt/public/media/images/19_7.jpg?itok=BjyxsCoY)
Ingeborg Strobl Das Nashorn und die Elektrizität, 1971 Ölkreide, Bleistift auf Papier / oil chalk, pen on paper mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig, Schenkung Ingeborg Strobl, 2017 © Bildrecht, Wien, 2019 Photo: © mumok.
Leopold Museum: Hundertwasser - Schiele - Das Jubiläumsjahr zum 20. Todestags Friedensreich Hundertwassers geht in die zweite Jahreshälfte. Neben dem Kunst Haus Wien ist vor allem die Schau „Hundertwasser - Schiele“ im Leopold Museum einen Besuch wert. Wer nicht genug von Hundertwasser bekommt, dem sei unser Gewinnspiel empfohlen.
![3. Friedensreich Hundertwasser, 224 Le grand chemin, St. Mandé/Seine, 1955 © Belvedere, Wien © 2019 Namida AG, Glarus, Schweiz](https://www.parnass.at/sites/default/files/styles/lrbzt/public/media/images/14_13.jpg?itok=UoHTWa7R)
Friedensreich Hundertwasser, 224 Le grand chemin, St. Mandé/Seine, 1955 © Belvedere, Wien © 2019 Namida AG, Glarus, Schweiz.
Kunsthalle Wien: Die erste Ausstellung von WHW WHW, das Kuratorinnenkollektiv das mit 2020 die Leitung der Kunsthalle übernahm ist inzwischen gut eingespielt. Ihre Eröffnungsausstellung wurde verlängert, unser Autor Roland Schöny hat sich im März umgesehen und umreisst die Arbeit von WHW als : „Engagiert, kritisch, phasenweise poetisch und dramaturgisch souverän umgesetzt“ – Lesen Sie die vollständige Ausstellungskritik hier.
![4. Ausstellungsansicht: ... von Brot, Wein, Autos, Sicherheit und Frieden, Kunsthalle Wien 2020, Foto: Jorit Aust: Adji Dieye, Maggic Cube, 2016–2019, Courtesy die Künstlerin](https://www.parnass.at/sites/default/files/styles/lrbzt/public/media/images/15_15.jpg?itok=d4znA6Wa)
Ausstellungsansicht: ... von Brot, Wein, Autos, Sicherheit und Frieden, Kunsthalle Wien 2020, Foto: Jorit Aust: Adji Dieye, Maggic Cube, 2016–2019, Courtesy die Künstlerin.
MQ Amore Minigolf-Skulpturenpark: Als Pause zwischen den Museen empfiehlt sich nicht nur eine Runde „Escape! by Deborah Sengl“ sondern im Sommer vor allem eine Partie Minigolf. Für die Gestaltung der bespielbaren Kunstwerke in Form von Minigolfbahnen vor dem Museumsquartier wurden in Zusammenarbeit mit den MQ Institutionen Leopold Museum, Kunsthalle Wien, Architekturzentrum Wien sowie Q21 fünf KünstlerInnen beziehungsweise Künstlerkollektive ausgewählt. Durch die Bespielbarkeit der Kunstwerke ergibt sich eine Auseinandersetzung mit den Arbeiten – Kunstvermittlung einmal anders.
![5. MQ_Amore_Bahn_3__c__eSeL.at_-_Lorenz_Seidler](https://www.parnass.at/sites/default/files/styles/lrbzt/public/media/images/16_16.jpg?itok=-zGDs3ib)
MQ Amore Bahn Foto: © eSeL.at Lorenz Seidler
Klanginstallation: Wer nach dem Besuch im MQ noch ein bisschen streifen möchte, dem sei die Klanginstallation von Ayşe Erkmen an der Fassade des Kunsthistorischen Museums empfohlen. Erkmen hat für die Ausstellung „Beethoven Bewegt“, die auf Herbst verschoben wurde, eine Variation von Beethovens berühmtem Klavierstück „Für Elise“ (1810) gewählt. Indem sie die bekannten Noten rückwärts spielen lässt, werden irritierend neue Muster erzeugt.
![KHM Eingang, Klanginstallation Foto: PARNASS](https://www.parnass.at/sites/default/files/styles/lrbzt/public/media/images/17_13.jpg?itok=GkCiCPil)
KHM Eingang, Klanginstallation Foto: PARNASS