Noch für kurze Zeit: Ausstellungen, die sie nicht verpassen sollten
Wir starten das Jahr 2024 wieder mit ganz viel Kunst! Zum Jahresanfang haben wir Ihnen unsere Must-see-Ausstellungen in Wien, die nur noch bis 14. Jänner 2024 zu sehen sind, zusammengefasst. Mehr zu den Ausstellungen lesen Sie in unserer PARNASS Winterausgabe.
Über das Neue
Wiener Szenen und darüber hinaus – Teil 3
Was tut sich in den lokalen Kunstszenen, in den Ateliers und den alternativen Ausstellungsräumen? Und wie lässt sich die Vielfalt der Produktion und Präsentation von Kunst in einer Ausstellung fassen? Diesen Fragen ging das Belvedere 21 bereits 2019 nach und setzte nimmt diesen Faden wieder auf und entwickelt die ursprüngliche Konzeption weiter: Um den Blick auf zeitgenössische Ansätze, Strategien und Diskurse zu erweitern, involviert der Streifzug nun auch Künstler*innen und Projekträume aus anderen Teilen Österreichs.
Robert Motherwell. Pure Painting.
Bank Austria Kunstforum
Er gilt als einer der bedeutendsten und prägendsten US-amerikanischen Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Robert Motherwell war nicht nur einer der profiliertesten Vertreter des Abstrakten Expressionismus, sondern auch Mitbegründer der „New York School“. Mit der Ausstellung „Pure Painting“ widmet das Kunstforum Bank Austria diesem Künstler eine Retrospektive – die erste seit 1976 in Österreich und seit 1998 in Europa.
Raffael. Gold & Seide
Kunsthistorisches Museum Wien
Das Kunsthistorische Museum widmet sich einem aus der Repräsentations- und Festkultur der Renaissance nicht wegzudenkenden Medium: monumentalen Tapisserien. Im Zentrum steht die vom bedeutenden Maler Raffaello Sanzio da Urbino, gen. Raffael (1483–1520), entworfene Serie mit Darstellungen des Lebens und der Wundertaten der Apostel Petrus und Paulus. Die Ausstellung skizziert den nachhaltigen Einfluss von Raffaels Kompositionen auf die stilistische Entwicklung insbesondere der flämischen Wandbehänge.
Michelangelo und die Folgen
Albertina
Das italienische Renaissance-Genie hat auf Jahrhunderte den Kanon für die männliche Aktdarstellung geprägt. Diese These vertritt eine attraktive Ausstellung in der Wiener Albertina. Sie zeichnet Entwicklung, Höhepunkt und Nachwirkung von Michelangelos idealen Muskelmännern in der Kunstgeschichte nach.