Kunst. Klima. Zukunft?

Zwischen Heritage und Science Fiction

Fragen rund um das kulturelle Erbe der Menschheit haben nicht zuletzt aufgrund der Erosion des gesellschaftlichen Zusammenhalts an Bedeutung gewonnen. Doch welche Rolle spielt jenes für die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft? PARNASS hat sich einige Ausstellungen angesehen, die sich mit dieser Thematik auf unterschiedliche Weise auseinandersetzen. Fest steht: Es gibt mehrere Antworten. Den ganzen Beitrag lesen Sie in unserer PARNASS Sommerausgabe. Jetzt bestellen!


Science Fiction(s): Wenn es ein Morgen gäbe

Weltmuseum Wien

Im Weltmuseum werden Zukunftsvisionen verhandelt. Während unsere Vorstellung von einer Welt von morgen oftmals durch westliches Verständnis und Hollywood-Ästhetik geprägt ist, zeigt man hier ausschließlich andere Zugänge.

bis 9. Jänner 2024

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RORY WAKEMUP | Smart Wars: Kill the Idiot Save the Fan 2.0 (Ausstellungsansicht), 2017/23 | © Jonas Thiller


Ausgestorben!?

Weltmuseum Wien

Mit dem Begriff verbindet man zumeist das Artensterben in der Tier- und Pflanzenwelt und die Wissenschaft rechnet im Zuge des Anthropozäns, in dem Menschen der wichtigste Einflussfaktor auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse der Erde geworden sind, tatsächlich mit dem sechsten großen Artensterben. Doch betrachtet man das Thema „Aussterben“ von einer anderen Perspektive, so gewinnt dieser Begriff noch einen weiteren brisanten Aspekt.

bis 2. April 2024

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Gürtel mit Zemi-Kopf, Taino, Westindische Inseln,Um 1500, Baumwolle, Schneckenschalen, Holz, Fruchtkerne, Pechkohle, Messing, Hohlspiegel, Harz, Sammlung Ambras, Weltmuseum Wien © KHM-Museumsverband


Zara Julius

Whatever You Throw at the Sea...

Weltmuseum Wien

„Whatever You Throw at the Sea…“ hat Zara Julius ihr Projekt betitelt, das sich im Weltmuseum mit der Erhaltung von Sammlungsobjekten und der Umwelt auseinandersetzt – „…the ocean throws it back“.

bis 2. April 2024

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Originalvorlage aus der Fotosammlung des KHM-Museumsverbands, Weltmuseum Wien
(Inv. Nr. 22348), bearbeitet von Zara Julius


Plamen Dejanoff. Heritage Project

Kunsthaus Graz

Der aus Bulgarien stammende Bildhauer Plamen Dejanoff zeigt im Kunsthaus Graz neue kunsthandwerklich präzise recherchierte Arbeiten, die dem kulturellen Erbe seiner Heimat, den Wurzeln seiner Familie und dem Thema Nachhaltigkeit ihre Referenz erweisen.

bis 27. August 2023

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Plamen Dejanoff, Foundation Requirements (Collaborations), 2015 © Plamen Dejanoff & Wolfgang Thaler, Foto: Wolfgang Thaler, Courtesy Layr Wien

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