Ausstellungsansicht UNCANNY VALUES. Künstliche Intelligenz & Du Heather Dewey-Hagborg und Chelsea E. Manning, Probably Chelsea, 2017 MAK-Ausstellungshalle © Aslan Kudrnofsky/MAK

SCHÖNE NEUE WERTE Von 29. Mai bis 6. Oktober 2019 sucht die Vienna Biennale ethische wie kulturelle Prämissen zu etablieren, auf deren Basis eine sozial und ökonomisch gerechte, nachhaltige Zukunft zur Realität werden könnte.


„Change is our only chance“ – Veränderung ist unsere einzige Chance, proklamiert die diesjährige Vienna Biennale und macht sich auf in eine aktualisierte Wertediskussion. An mehreren Standorten werden sinnstiftende und konkret anwendbare Werte für die digitale Gegenwart erforscht, die das Rüstzeug für die Unsicherheiten der Zukunft stellen sollen. „Diese Biennale will sich als Experiment dem Aufbruch in diese neue Moderne stellen“, erläutert Christoph Thun-Hohenstein seine Suche nach neuen Avantgarden.

Diese Biennale will sich als Experiment dem Aufbruch in diese neue Moderne stellen

Christoph Thun-Hohenstein, Direktor MAK

Um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, braucht es sie, ist der Direktor des MAK überzeugt. Das MAK – Museum für angewandte Kunst – ist Initiator der Vienna Biennale und richtet diese gemeinsam mit der Universität für angewandte Kunst Wien, der Kunsthalle Wien und dem Architekturzentrum Wien aus. Partner sind die Wirtschaftsagentur Wien, das Slovak Design Center sowie das AIT Austrian Institute of Technology. Allesamt stellen sie Plattformen, die sich den Fragen der Zukunft zeitgeistig widmen. So entwickelt beispielsweise das Angewandte Innovation Lab (AIL) der Universität für angewandte Kunst ökologische, ökonomische und technologische Zukunftsoptionen, während die Neuaufstellung des MAK DESIGN LAB Design als Motor eines zukunftsfähigen Wandels positioniert – Themen, die wir in unserer kommenden Ausgabe näher beleuchten werden.


Den vollständigen Artikelt mit allen Informationen über die teilnehmenden Künstler, Ausstellungen und Themen der Vienna Biennale for Change 2019 lesen Sie in unserem PARNASS 2/2019.

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