Rembrandts Strich. Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Warum fasziniert Rembrandt seit über 350 Jahren KünstlerInnen?

 Rembrandt, Selbstbildnis mit aufgerissenen Augen, 1630 © SKD, Foto: Andreas Diesend

Rembrandts Werk ist zum diesjährigen 350. Jubiläum seines Todesjahres bereits gut erforscht. Doch warum fasziniert und inspiriert dieser Künstler bis heute ungebrochen?


Dieser Frage nimmt sich das Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, selbst im Besitz einer umfassenden Sammlung von Rembrandts Papierarbeiten, nun an. „Das radikal Verbindende sowie die Bedeutung seines Werks als Sprungbrett für die Kreativität anderer Künstler“, so Stephanie Buck, Direktorin des Kupferstich-Kabinetts, steht im Fokus der umfassenden Zusammenschau.

100 Werke aus allen Schaffensperioden Rembrandts und etwa 50 Radierungen und Zeichnungen von Schülern seiner Werkstatt sowie von Künstlern nachfolgender Generationen wurden aus den Sammlungen zusammengeführt und mit Leihgaben erweitert. „Markant über die Jahnhunderte hinweg steht Rembrandts Strich für eine offene, experimentelle, prozesshafte Herangehensweise anhand der es der Künstler vermochte mit wenige Strichen präzise Beobachtungen wiederzugeben“, erklärt Buck, die die Ausstellung gemeinsam mit Mailena Mallach kuratiert.

In seinem Ausdruck stehen sich Neugierde und Lebendigkeit einer bedachter wie aufmerksamen Haltung gegenüber und ergeben zusammen sein einzigartiges Talent.


Mehr über Rembrandt, die Ausstellung und seinen Einfluss auf zeitgenössische KünstlerInnen wie Marlene Dumas und William Kentridge lesen Sie im vollständigen Artikel im PARNASS 02/2019.

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Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Residenzschloss Dresden
Taschenberg 2
01067 Dresden
Deutschland

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