Spot On | Schmuckkunst

Violetta Elisa Seliger, Anhänger, Silber 925, Edelstahlseile | Foto: Violetta Elisa Seliger

Ab den späten 1960er-Jahren mutierte der Schmuck zu einer eigenständigen künstlerischen Gattung. Formale Tendenzen der zeitgleichen zeitgenössischen Kunst wurden als Anregungen aufgenommen. Die Funktion des Schmucks, Materialkombinationen und Formen, die mehr in Richtung Körperobjekte und tragbarer Kleinskulptur tendierten, sprengten die Grenzen zwischen bildender Kunst und Design.


 

alja&friends

Das Schmuckatelier alja&friends ist eine Wunderkammer der Ideen. Es liegt im Herzen Wiens und wird von Alja Neuner, Angelina Kafka und Elisabeth Habig mit viel Liebe zum Handwerk und zur Schmuckkunst geführt. Tritt man in das Geschäft eröffnet sich einem ein Ort der Kreativität. Neben ausgefallenem Schmuck kann man den Künstlerinnen bei ihrem kreativen Schaffensprozess über die Schulter schauen. Zwei Mal im Jahr öffnen sie ihre Türen für andere SchmuckkünstlerInnen. Ab dem 15. September 2016 kann man Arbeiten von Karl Fritsch, Lin Cheung, Lauren Tickle-Tietje, Yael Friedman, Aso Sawa und Lucie Davis zum Thema Statussymbol im Rahmen einer kuratierten Ausstellung bei ihnen im Atelier sehen.

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Laura Tickle-Tietje, $ 42,- Currency Converted, 2012, Brosche, montierte und zerschnittene Dollarscheine

Laura Tickle-Tietje, $ 42,- Currency Converted, 2012, Brosche, montierte und zerschnittene Dollarscheine


Barbara Weinberger Schmuck

Das Programm der mehrfach ausgezeichneten Gold- und Silberschmiedin Barbara Weinberger vereint etablierte Schmuckmacher aus dem In- und Ausland und junge Nachwuchsdesigner. Die aktuelle Ausstellung "20 Jahre - 20 Gäste" präsentiert in der Nürnberger Innenstadt, 10 Gehminuten vom Hauptmarkt entfernt, Schmuck von Dorothea Brill, Sophia Epp, Dimitar Delchev, Rainer Milewski, Werner Reister, Nikolay Sardamov und andere hervorragende Goldschmiede. Barbara Weinberger zeigt ihre neuesten Arbeiten.

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Ring Strandfundstück, 2012, 750er Gold, 925 Silber | Foto: Bruno Weiss

Ring Strandfundstück, 2012, 750er Gold, 925 Silber | Foto: Bruno Weiss


Bayerischer Kunstgewerbeverein

Der Bayerische Kunstgewerbeverein wurde 1851 mit dem Ziel gegründet, die Ausbildung im Handwerk zu verbessern und die Qualität kunsthandwerklichen Schaffens zu fördern. Heute gehören dem Verein über 400 Mitglieder aus allen Bereichen des Kunsthandwerks an, darunter mehr als 200 Schmuckmacher. In der Münchner Innenstadt betreibt der Verein ein Ladengeschäft für zeitgenössisches Kunsthandwerk und die Galerie für Angewandte Kunst mit jährlich acht Ausstellungen. Zur Förderung des Nachwuchses, einer der wesentlichen Aufgaben des Vereins, wird seit 2006 der BKV-Preis für Junges Kunsthandwerk ausgeschrieben. An dem international offenen Wettbewerb können junge Nachwuchskünstler unter 35 Jahren aus allen Gewerken teilnehmen. Die Ausstellung Œ10 Jahre BKV-Preis gibt einen Überblick über alle prämierten Arbeiten und stellt die neuesten Werke der 34 Preisträger/innen und Belobigungen vor.

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Melanie Isverding, Cavea (22), 2013, Silber, Email, zerstoßener Peridot, Glimmer, Lack, 11 x 8 x 2,5 cm | Foto: Mirei Takeuchi

Melanie Isverding, Cavea (22), 2013, Silber, Email, zerstoßener Peridot, Glimmer, Lack, 11 x 8 x 2,5 cm | Foto: Mirei Takeuchi


Eva Maisch, Schmuck

Schmuck + Gerät von ULLA + MARTIN KAUFMANN in einer Werkschau "EINMAL ALLES". 

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Ulla & Martin Kaufmann, 1 METER, 2015, geschmiedet, montiert, 1 m x 16 mm | Copyright Ulla + Martin Kaufmann, Foto: Matthias Hofmann

Ulla & Martin Kaufmann, 1 METER, 2015, geschmiedet, montiert, 1 m x 16 mm | Copyright Ulla + Martin Kaufmann, Foto: Matthias Hofmann


Beatrice Rossi

FINE JEWELLERY BEATRICE ROSSI
TEMPORARY SHOP AT
Kulm Hotel St.Moritz
February 17th-27th 2017

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Copyright Fine Jewellery Beatrice Rossi

Copyright Fine Jewellery Beatrice Rossi


Galerie Anna Pirk

Seit 2009 führt Anna Pirk in der Seestraße in Rottach-Egern erfolgreich ihre eigene Werkstatt und Galerie für zeitgenössischen Schmuck. Die Goldschmiedemeisterin hat sich in ihrer Heimat am Tegernsee ineinem über 200 Jahre alten Haus direkt am Wasser einen „neuen Raum“ im alten Bestand geschaffen. Die klare Architektur spiegelt die Künstlerin und Galeristin Anna Pirk wider – stets im kreativen Spannungsfeld zwischen traditionellem Handwerk und Kunst. Anna Pirk stellt Arbeiten von über 40 Schmuckmachern aus. Jährlich finden zur „Schmuck“ im Rahmen der internationalen Handwerksmesse hoch-karätige Ausstellungen statt. Bei der jungen Galeristin waren renommierte Künstler wie Bettina Dittlmann & Carolanne Patterson, Kerstin Becker & Christine Graf, Peter Skubic & Manfred Nisslmüller sowie Anuschka Walch-Kunze, Ludwig Menzel und Doerthe Fuchs bereits zu Gast am Tegernsee.

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Ulla & Martin Kaufmann | Angela Hübel

Ulla & Martin Kaufmann | Angela Hübel


Galerie Biró

Dem Zeitgeist immer auf der Spur wurde die Galerie Biro vor 25 Jahren von Olga Zobel Biro gegründet. Damals fokussierte sich die Arbeit auf die Kunststoff Schmuckkunst. Heute sind Kunststoffe in der-Kunst selbstverständlich geworden, so hat sich das Spektrum der Galerie erweitert. Im Mittelpunkt stehen Arbeiten von der höchsten Qualität gepaart mit künstlerischer Freiheit. In sechs bis acht Ausstellungen pro Jahr präsentieren wir internationale Spitzenvertreter des Genres.

Ihre Werke sind weltweit in Museen und Sammlungen vertreten. Seit 2013 fördern wir unter der Leitung von Kinga Zobel, eigenständigen Projekten und Ausstellungen der jungen Künstlergeneration. Ihre erste Publikation erschien 2016 „ Germany’s upcoming talents“.Die Galerie Biro ist auch kuratorisch im Ausland tätig, erwähnt sei die jährlich stattfindenden internationalen Ausstellungen für die Stadt Cagnes sur mer, Cote d’Azur,„Espace Solidor“.

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Robert Baines, Perception 1, Halsschmuck, 2015/16, Silber pulverbeschichtet, galvanisiert | Foto: Robert Baines

Robert Baines, Perception 1, Halsschmuck, 2015/16, Silber pulverbeschichtet, galvanisiert | Foto: Robert Baines


Galerie für Kunst & Design in den Schmuckwelten Pforzheim

Mitten in Pforzheims in den Schmuckwelten, Europas größtem Schmuck- und Uhrenhaus, hat sich die Galerie für Kunst & Design etabliert. Sie zeigt die Kompetenz der Region im Bereich Unikat- und Designschmuck in ihrer ganzen Bandbreite. Ergänzt wird das Sortiment durch ausgewählte Arbeiten nationaler und internationaler Designer und Goldschmiedinnen. Die Formensprache ist vielfältig, Ideenreichtum und Handwerkskunst begeistern. 2017 im Jubiläumsjahr der Goldstadt wird die Galerie 10 Jahre alt und zeigt im Frühjahr und Herbst Sonderausstellungen.

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Yvonne Beck, Ohrschmuck in 750er Gelbgold mit Amethyst, Turmalin, Rauchquarz und Brillianten, 2015 | Foto: Yvonne Beck

Yvonne Beck, Ohrschmuck in 750er Gelbgold mit Amethyst, Turmalin, Rauchquarz und Brillianten, 2015 | Foto: Yvonne Beck


Galerie für Schmuck Hilde Leiss

Bei den Arbeiten von Hilde Leiss wird jeder Anflug von Verspieltheit vermieden, und ihr Handwerk wird zur Schmuckkunst. Das ist schön, weil man es schlichter nicht machen kann, das wirkt leicht, trotz massiver Umrisse, das spricht an, trotz kühler Farbgebung. Die Wahl der Steine begeistert, ebenso die Art, in der die goldene Oberfläche eines Armreifs gebürstet ist, und jede Fassung perfekt ist. Hilde Leiss wurde 2001 mit dem begehrten Karl-Schneider-Preis ausgezeichnet. Der damalige Direktor des Museums für Kunst und Gewerbe, Professor Dr. Hornbostel, charakterisierte Sie in seiner Laudatio als "eine Persönlichkeit, die charmant ist und direkt, warmherzig, zupackend und unprätentiös, und mitten im Leben steht." Und genau das ist es, was die Menschen an ihr mögen: Ihre Künstlerkollegen aus aller Welt, deren Arbeiten in der Galerie verkauft werden, ihre Kunden, ihre Gäste und Freunde, die Hamburger. 

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Tho Duong Sam, Frozen, Halskette, Silber, geschwärzt, Süßwasserperlen | Foto: Tho Duong Sam

Tho Duong Sam, Frozen, Halskette, Silber, geschwärzt, Süßwasserperlen | Foto: Tho Duong Sam


Galerie Spektrum

Picture this zeigt Herman Hermsens Blick auf die Welt. Er vermittelt seine Sicht mit Bildmotiven, die er durch Hinzufügen von Applikationen manipuliert, meist synthetische Edelsteine, die an Schlüsselstellen des Bildes aufgebracht sind. Seine Motive findet er in  Kunst, Sport und Alltag. Mit Picture this lässt Herman Hermsen ein Bild, eine Vorstellung in dem Betrachter entstehen, nachdenklich und mit einer guten Portion Humor.

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Herman Hermsen, vrouw met nerts, 2016, Brosche, Diasec, synthetische Steine, 8 x 5 cm | Foto: Herman Hermsen

Herman Hermsen, vrouw met nerts, 2016, Brosche, Diasec, synthetische Steine, 8 x 5 cm | Foto: Herman Hermsen


Grassi Museum für Angewandte 

Die jährlich im Oktober stattfindende GRASSIMESSE gilt als eine der führenden internationalen Verkaufsmessen für angewandte Kunst und Design. Ein Schwerpunkt der Traditionsmesse mit Ihrem hohen Qualitätsanspruch liegt in diesem Jahr in den Bereichen Schmuck und Keramik und bietet damit vor allem für den zeitgenössischen Autorenschmuck die ideale Plattform. Unter den 71 von einer Fachjury ausgewählten Ausstellern, davon rund 20 Schmuckschaffende, ist erstmals auch die Wienerin Petra Zimmermann. Die Galerie Slavik in Wien stiftet den Preis für zeitgenössischen Schmuck, einen von vier Preisen für besonders innovative und qualitätvolle Arbeiten.

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Petra Zimmermann, Taschenbügel, 2016, Brosche, Alpacca, versilbert, vergoldet Glasperlen

Petra Zimmermann, Taschenbügel, 2016, Brosche, Alpacca, versilbert, vergoldet Glasperlen


Statement Miriam Gonnissen | Jewellery

Miriam Gonnissen jewellery ist das 2014 gegruendete Schmucklabel der gleichnamigen Goldschmiedin und Schmuckdesignerin. Die Kollektionen werden ausschliesslich handgefertigt und in Deutschland produziert. Nach dem Aufbau einer CAD Abteilung eines industriellen Schmuckbetriebs, abreitet sie heute als Goldschmiedin.

Weiterhin verfolgt Sie Ihre kuenstlerische Taetigkeit mit Ihrer Eigenmarke. Diese alltaegliche Auseinandersetzung zwischen Kunst und kommerziellem Design macht sich innerhalb eines Wechselspiels in Ihren Kollektionen Inversion, Konstruktion und Gegensaetzlichkeiten bemerkbar. Diese basieren auf einer staendigen Umkehrung in Material, Form und Farbe. Jedes Teil hat einen Gegenspieler, jeder Pol einen Gegenpol. Die verwendeten Materialien sind Silber gelb vergoldet, rose vergoldet oder Ruthenium geschwaerzt sowie Polypropylene Faeden.

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Miriam Gonnissen, Ringe der Kollektion Inversion, 2014, Einlegearbeit | Foto: Miriam Gonnissen

Miriam Gonnissen, Ringe der Kollektion Inversion, 2014, Einlegearbeit | Foto: Miriam Gonnissen


Schmuck & Objekt Ute Wolff-Brinckmann

Schmuck mit Charakter … Kunst zum Tragen. Individuell gestaltete Schmuckstücke spiegeln das Wesen des Menschen wider, der sie trägt. Manchmal harmonieren die Akzente, manchmal schaffen sie Kontraste. Immer schärfen sie die Konturen.
Schmuck & Objekt- Ute Wolff-Brinckmannexperimentieren mit den unterschiedlichsten Materialien: Edle Metalle, Perlen und Edelsteine mit Pergament, Kunststoff oder Glas. So entsteht individueller Schmuck, originell und experimentell gefertigt auf der historischen Krämerbrücke in der gotischen Altstadt von Erfurt. Die Galerie ist zudem ständige Repräsentanz von 14 Schmuckgestaltern aus ganz Deutschland, England, Polen und Griechenland.

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Ute Wolff-Brinckmann, 2015, Montage aus Silber, Palladium, Turmalin und Quarz, 60 x 45 cm | Foto: Paul Schnabel

Ute Wolff-Brinckmann, 2015, Montage aus Silber, Palladium, Turmalin und Quarz, 60 x 45 cm | Foto: Paul Schnabel


Schmuckmuseum Pforzheim im Reuchlinhaus

Das Schmuckmuseum Pforzheim ist ein weltweit einzigartiges Museum zur Geschichte des Schmucks. Rund 2.000 Exponate zeigen Schmuckkunst aus fünf Jahrtausenden, von der Antike bis zur Gegenwart sowie eine ethnografische und eine Taschenuhrensammlung. Bis 30. Oktober ist »Himmlisch — Sonne, Mond und Sterne im Schmuck« zu sehen, von 25. November bis 23. April 2017 »Mechanik en miniature — Armbanduhren der Luxusklasse«, als Auftakt zu »250 Jahre Goldstadt« 2017, zu dem »Must-haves — Schmuck großer Juweliere« und »Must-sees — Schmuck in der Kunst« gezeigt werden. Das im Stadtgarten gelegene Reuchlinhaus ist ein architektonisches Juwel, 1961 nach Entwürfen des Architekten Manfred Lehmbruck im International Style errichtet.

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Schlangenarmreif, griechisch-hellenistisch, 3. - 2. Jh. v. Chr., Gold Granat, L: 11,5 cm | Copyright Schmuckmuseum Pforzheim, Foto: Günther Meyer

Schlangenarmreif, griechisch-hellenistisch, 3. - 2. Jh. v. Chr., Gold Granat, L: 11,5 cm | Copyright Schmuckmuseum Pforzheim, Foto: Günther Meyer

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