Grazer Kunstverein

Elisabeth von Samsonow | The Elder Poem

Elisabeth von Samsonows künstlerische Arbeit ist eine Annäherung an eine Welt, die keine andere Welt sein müsste. Es ist eine Welt, in der Natur, Mensch, Tier und Pflanze als Geschöpfe der Erde miteinander und nicht mehr neben- oder hierarchisch übereinander leben. In einem verschlungenen umfassenden System verschwimmen die Grenzen zwischen den Spezies zu einer eigenwilligen, phantastischen Form des Daseins, das sich jedoch nicht in eine transzendente Sphäre entzieht, sondern eine Erfahrung der Immanenz im plastischen Diesseits bejaht.


Das Werk der Künstlerin gründet in einer emphatischen Würdigung der Erde, auf der dieses Dasein auch in einer Art Schauspiel verkörpert oder imaginiert wird. Es beinhaltet Kultisches und Rituelles in archaisch-moderner Formgebung. Die Bewegung spielt eine große Rolle, im Denken wie im Handel. Im Wandel zwischen und über den von der menschlichen Rationalität festgesetzten Grenzen werden festgefahrene Disziplinen aufgerissen. In dem von Elisabeth von Samsonow gegründeten „„Land of the Goddesses /Göttinnenland“ in der niederösterreichischen Lösslandschaft des Pulkautales bündeln sich in interdisziplinären Symposien und performativen Aktivitäten künstlerische und wissenschaftliche Kräfte, die Geist, Gesellschaft und Umwelt diskursiv miteinander verschränken um zu einer zukunftsgewandten Ökosophie zu gelangen.

„Land of the Goddesses“ ist auch der Titel von Samsonows Installation im ersten Ausstellungsraum des Grazer Kunstvereins: Eine Handvoll Perserteppiche sind auf dem Boden ausgelegt, an ihren Kanten nahtlos aneinandergefügt. In ihrer floralen Ornamentik symbolisieren sie Gärten, die als einzelne Felder einen Territorialcode darstellen. Darauf sind vereinzelt Polster als Sitzgelegenheiten platziert und vier einfache Objekte aus gebogenem weiß lackiertem Blech, die als Tischchen dienen könnten. Sie sind jeweils mit einem der Wörter „Well“ (Brunnen), „Vineyard“ (Weingarten), „Field“ (Feld) und „Yurt“ (Jurte) beschriftet. Sie bezeichnen die vier wesentlichen Markierungen agrikulturellen Ursprungs im „Göttinnenland“. In einer Vitrine stellt die Künstlerin anhand von eigenhändigen Karten, Aquarellen und Zeichnungen die charakteristischen Eigenschaften der Region vor: In quasi Luftaufnahmen, Landschaftsansichten und geologischen Querschnitten sind unterirdische Wasservorkommen und zukünftige Vorhaben wie etwa das Anlegen eines kleinen Teichs, dem „Göttinnenbad“ verzeichnet.

Elisabeth von Samsonow, installation view of The Elder Poem, Summer 2021, Grazer Kunstverein. Photo: Christine Winkler

Es ist eine Landschaftsmythologie die Samsonow hier ausgebreitet, ein Versuch das Land mit seinen Eigenschaften darzustellen, anhand seiner Kräfte die Erde zu lesen und ihre Dynamik zu verstehen. Möglichkeiten der Berührung und der Vertiefung in dieses elementare Kräftesystem zeigt Elisabeth von Samsonow in den weiteren Arbeiten der Ausstellung auf.

In der kollaborativen Videoarbeit „A Visit, A Ceremony, A Gift“ werden in den Landschaften des „Göttinnenlands" in Niederösterreich, in den Hügeln um Graz sowie in Galway an der Westküste Irlands exemplarisch Regionen als zweckfreie Territorien künstlerisch ausgelotet und mittels einer performativen Poesie eine rituelle Annäherung inszeniert. Basierend auf dem historischen irischen Baumalphabet, das einzelne Buchstaben einer spezifischen Pflanze zuordnet, scheinen Gedichte auf, die das vitale Geflecht aus Pflanzen, Tieren und Menschen sowie die Signifikanz der Erde und des Mädchens als Symbol der lebensgebenden Kraft thematisieren. Die nicht hierarchisch determinierten, unterschiedlichen Spezies werden Kraft der verbindenden Poesie in einer gemeinsamen Daseinsform als verschlungenes dynamisches Gefüge deutlich.

Elisabeth von Samsonow, installation view of A Visit, A Ceremony, A Gift as part of The Elder Poem, Summer 2021, Grazer Kunstverein. Photo: Christine Winkler

Die Installation der Kultwägen

Eingebettet in diese Positionen, zwischen der Installation des „Göttinnenlands“ und der Filmarbeit, erfasst eine raumgreifende skulpturale Intervention kühn den Hauptraum. Mehrere Kultwägen, die vielgestaltig bevölkert sind, bilden eine ideelle kultische Prozession in plastischer Ausformung. Zentrales Objekt ist eine massive weiße Plattform an deren Seiten Lastenräder montiert sind. Fünf aufrechtstehende Figuren, gearbeitet aus Lindenstämmen und farbig gefasst, treten den Besucher frontal entgegen. In der Mitte steht vorneweg ein älterer Hometrainer, der zum Tier mutiert. Als Haupt dient der an der Handstange fixierte Schädel eines Hirsches mit stolzem Geweih. Hinter ihm ragt die hohe mädchenhafte Figur „Anfang“ majestätisch und stolz empor. Umgeben ist sie von Statuen, die Kykladenidolen (Skulpturen der Jungsteinzeit und Bronzezeit) gleichen und „Transplanten“, Mischwesen aus Mensch und Pflanze. Bei der Gruppe scheint es sich um das Komitee des Zuges zu halten, denn sie ist von fünf kleineren Wägen begleitet.

Auf einem fahrbaren Tischchen fährt ein Baby, wie die Hauptgruppe gehauen und geschnitzt aus einem Lindenstamm, im rosa Hemdchen und mit silbernen Füßchen, nebenher. An den Zügel hält es das hölzerne Haupt eines Pferdes. Die anderen vier Fahrzeuge tragen Figuren aus geschnittenem Blech, zweidimensional und in strenger Frontalität heben sich die weiß lackierten Silhouetten fremdartig und vergeistigt als schattenhafte Wesen von der farbigen Hauptgruppe ab.

In Elisabeth von Samsonows vielgestaltiger Figurengruppe der Kultwägen verdichten sich verschiedene Erzählungsstränge, die in ihrem vielschichtigen philosophischen Gedankenkomplex wurzeln, der myzelartig in die verschiedensten Richtungen fortwächst. Diese spezifische skulpturale Installation birgt Narrationen, die um den ältesten Mythos der Erde, namentlich Gaia, kreisen. Darüber hinaus steht die Installation mit Elisabeth von Samsonows These zur essenziellen Daseinsform, originären Souveränität und Potenzial des Skulpturalen, zur Idee der Geburt der Plastik aus dem Geist des Mädchens[1] in engem Zusammenhang.

Elisabeth von Samsonow, installation view of The Elder Poem, Summer 2021, Grazer Kunstverein. Photo: Christine Winkler

Der Kultwagen von Strettweg

Manche einzelne Skulptur des Ensembles ist aus älteren Ausstellungen bekannt, neu ist die Formation als Prozession auf Kultwägen in abgestufter Hierarchie. Anregung war ein bedeutendes keltischen Kunstwerk, der Kultwagen von Strettweg, eine Grabbeigabe von 600 v. Chr., der im Schloss Eggenberg in Graz ausgestellt ist. Der bronzene Kultwagen in der Größe eines Spielzeugs, ist zentral mit einer unbekleideten, schlanken weiblichen Figur besetzt, die in den erhobenen Händen eine Schale über sich trägt. Ihre hohe Gestalt überragt bei Weitem jene Figuren, die sie in symmetrisch gespiegelter Anordnung begleiten. Vorneweg wird jeweils ein Hirsch von zwei Personen an seinem beachtlichen Geweih geführt, dahinter stehen ein Mann und eine Frau, flankiert von reitenden Kriegern. Das Arrangement gleicht einer im Moment erstarrten Prozession. Die strenge Symmetrie, die formale Reduktion und Nacktheit der Figuren, das Beil-Schwingen der Krieger und die Erektion der Männer verleihen dem einprägsamen Geschehen eine unverrückbare Dramatik.

Die Deutung des herausragenden Fundes ist bis heute nicht geklärt. Elisabeth von Samsonow will sich der herkömmlichen Vermutung in der zentralen Gestalt eine Göttin zu sehen, nicht anschließen. Aufgrund ihrer intensiven Auseinandersetzung mit historischen und prähistorischen Mythen und Ritualen identifiziert sie den schlanken weiblichen Körper vielmehr mit einem Mädchen (eine Hypothese, die sie auch der archäologischen Fachwelt unterbreitete). In der großen Grabkammer von Strettweg waren neben dem kleinen Kultwagen auch ein Prunkwagen und die menschlichen Überreste eines Mädchens, einer Frau und zweier Männer gefunden worden. Da um 600 vor Christus Mädchenopfer getätigt worden waren, könnte das Mädchen die vorrangige Person der willentlich Getöteten und Bestatteten gewesen sein, der ein Schutzpersonal mit in den Tod gegeben worden war. Elisabeth von Samsonow sieht in der Opferung des Mädchens ein Ritual zu dessen Vergöttlichung, das einem Mord absolut gegensätzlich gegenübersteht, so wie es Hesiod und andere Autoren beschreiben. Der Prunkwagen wie der kleine Kultwagen stellen somit Fahrzeuge zwischen der irdischen und der göttlichen Welt dar.

Elisabeth von Samsonow, installation view of The Elder Poem, Summer 2021, Grazer Kunstverein. Photo: Christine Winkler

Die szenische Gruppierung und die präÖdipale Welt

In ihrer skulpturalen Installation im Grazer Kunstverein unterstreicht Elisabeth von Samsonow ihre These der kultischen Vergöttlichung. Die szenische Gruppierung ist an die Anordnung des Kultwagens von Strettweg angelehnt, sie gleicht wie jenes keltische Fundstück der Momentaufnahme eines rituellen Zuges. Die Ausgrabung kann sich nicht so ohne weiteres erklären, hingegen ist Elisabeth von Samsonows Installation eigentlich eindeutig: Die festliche skulpturale Gruppe bildet mit der majestätischen Figur „Anfang“ in ihrem Zentrum eine orchestrierte triumphale Prozession. 

Der Chor der phantastischen Wesen ist jener präödipalen Welt zugehörig, die in Elisabeth von Samsonows Denken und Schaffen ein wesentliches und konstantes Thema ist. Die Künstlerin verhandelt einen ideellen Kosmos, der mit der Haltung und Gesellschaftsform der minoisch-kretischen Geschichte verwandt ist. Er ist von einer ursprünglichen Daseinsform und Bewusstheit gekennzeichnet, die im kretisch-minoischen Zeitalter die Gesellschaft geprägt hatte, heute im Baby noch vorliegt, doch spätestens mit der einsetzenden Erziehung verloren geht. In dieser ist die innige Verbundenheit zur leiblichen Mutter wie zur Mutter Erde Gaia mit all ihren Lebewesen von essenzieller Bedeutung.

Das alles umfassende Ineinandergreifen und Eins-Sein spiegelt sich in den Metamorphosen der Gestalten. Die „Transplanten“ befinden sich in einem schillernden Zustand zwischen Mensch und Pflanze, sind beides zugleich; ähnlich die beiden anderen Wesen, denn sie sind von menschlicher Gestalt, doch zitieren ihre Köpfe Kykladenidole. Die Inszenierung ist von feierlicher Theatralik, die einzelnen Protagonisten sind autarke Persönlichkeiten, in sich ruhend, doch keinesfalls mit sich selbst beschäftigt, sondern von einer verinnerlichten Verbundenheit vereinigt, ähnlich jener ungebrochenen Resonanz, die das präödipale Kleinkind mit dem Mutterkörper noch verbindet. Zwischen den Gestalten ist eine unterschwellige Beziehung vorhanden, die an die feinsinnige Stimmung und sensuelle Kommunikation erinnert, wie sie in der kunsthistorischen Disposition einer Sacra Conversatione vorherrscht. Das ganze Gefährt signalisiert einen Übergang von einer Sphäre in eine andere, als ein rituelles Geschehen, doch in seiner Plastizität irdisch, real und nah.

Elisabeth von Samsonow, installation view of The Elder Poem, Summer 2021, Grazer Kunstverein. Photo: Christine Winkler

Das Skulpturale

Elisabeth von Samsonow spielt auf den Kultwagen von Strettweg an. Ihre aktuelle Intervention bekräftigt ihre eigene These zu dessen Deutung, ist aber nicht als strategische Beweisführung abzutun. Es ist eine Setzung in einer spezifischen plastischen Ausformung, die ihre Wurzeln in ihrem weitverzweigten philosophischen Gedankenkomplex hat. Die Formalisierung der Gestalten mutet archaisch an und ruft stilistische Eigenheiten frühgeschichtlicher Skulpturen und deren Renaissance in der Moderne des 20. Jahrhunderts wach. Quer durch ihr reichhaltiges Oeuvre verfolgt die Künstlerin in ihren bildhauerischen Arbeiten eine gewisse Morphologie der einfachen Formen, die formal und kongruent zum Inhaltlichen zur frühgeschichtlichen Skulptur führt.

 

In der klar reduzierten Linienführung wird die Plastizität betont, verstärkt durch den schmückenden Tüll. Das substanziell Körperliche der aus jeweils einem Stamm gearbeiteten Figuren stellt eine unmittelbar präsente Wirklichkeitsform in den Raum. Die phantastischen Wesen präsentieren sich in leibhaftiger Deutlichkeit. Die kraftvollen Skulpturen vertreten darin eine entschiedene Körperlogik, die dem Dionysischen weitaus näher steht als dem Apollinischen, damit das irdische Dasein, das Leben in essenzieller Intensität bejahend, im Bann des Rituals, das mit dem Zug der Kultwägen vor sich geht. Dem gegenüber kann der rein ins Zweidimensionale gebreiteten Malerei als zeichenhafte Wirklichkeitsform ein höherer Abstraktheitsgrad beigemessen werden. Sie entspricht damit mehr einer apollinischen, im Geist verwurzelten Logik. Elisabeth von Samsonow selbst verweist in ihren Schriften auf die Bedeutung der Plastik als ursprüngliche Kunst mit haptisch-magischen Qualitäten[2].

Elisabeth von Samsonow, detail of Transplant Rosa II as part of The Elder Poem, Summer 2021, Grazer Kunstverein. Photo: Christine Winkler

Das Potenzial des Mädchens

Elisabeth von Samsonows Kultwägen performieren den Triumphzug des zentral positionierten Mädchens, dessen majestätische Figur am fahrbaren Sockel die signifikante Bezeichnung „Anfang“ trägt.

Dem Mädchen kommt in Elisabeth von Samsonows Denken eine wesentliche Rolle zu. Das Mädchen ist die Schlüsselfigur, die im noch ungetrübten einheitlichen un-gespaltenen Verhältnis zur leiblichen Mutter steht. Die direkte Verbindung zum Kosmos der Gaia, der alles Leben gebärenden weiblichen Ur-Gottheit, ist aufrecht. Die Künstlerin projiziert mit dem Mädchen ein Bild, das nicht geschlechterspezifisch aufgefasst sein soll, sondern einen ideellen empfindungsmäßigen Zustand darstellt.

Und doch ist das Mädchen Allegorie seiner selbst. Im Mädchen findet die (oben angesprochene) Körperlogik ihren Anfang. „Die Potenz des Mädchens ist potentielles Zeugen und Menschenmachen, … Das Mädchen weiß, dass es einen Körper erzeugenden Körper hat“[3]. In seinem Vermögen zu gebären und Kinder auf die Welt zu bringen, ist der Ursprung des Gestaltgebens gesetzt und das Plastische zum originären Prinzip erhoben. Das erste Spielzeug ist die Puppe, die ihren ideellen Ursprung aus dem Leib des eigenen Körpers hat, sie ist die erste Skulptur.

Elisabeth von Samsonow, detail of The Pretzel Goddess as part of The Elder Poem, Summer 2021, Grazer Kunstverein. Photo: Christine Winkler

Im Einklang mit dieser These arbeitet Elisabeth von Samsonows ihre Skulpturen aus jeweils einem Lindenstamm, der in der vollendeten Skulptur als solcher noch spürbar ist, als direkt der Erde entwachsenes Material. Die enge Verbindung zum System der Gaia wird in den hoch aufragenden Figuren wiederhergestellt. Die hohe Gestalt des Mädchens auf dem Kultwagen, betitelt mit „Anfang“, steht somit im kollektiven Zug für das Potenzial Leben hervorzubringen, in ihm ist das ursprüngliche Potenzial des Gestaltgebens und damit des Kunstschaffens eingeschrieben. Und es zeigt die Souveränität des Plastischen auf. Bekräftigt wird diese Situation durch die die Begleitfahrzeuge. Neben der großen Plattform mit dem „Anfang“ und seinen Assistenzfiguren fährt ein einziges Gefährt mit einer weiteren Vollplastik: das Baby, eine autarke Skulptur, das eigenmächtig sein Pferd lenkt und das auch formal in enge Beziehung zum „Anfang“ gesetzt ist.

Elisabeth von Samsonow formiert ihre Kultwägen im Grazer Kunstverein zur einprägsamen Prozession.[4] Die Künstlerin setzt darin eine performative Geste, mit der sie ein vieldeutiges Durchkreuzen des öffentlichen Raumes anstrebt. Auf ihren Gefährten transportiert sie nicht nur die angesprochenen Inhalte, sondern sie propagiert in ihrer skulpturalen Intervention auch eine Rückbesinnung vom virtuellen Datensatz zurück zur Plastizität der Welt. Vor allem aber tritt sie dem unweit präsentierten Kultwagen von Strettweg diskursiv gegenüber und verkörpert in ihrer Installation eine feministische Appropriation der Geschichte: eine Umcodierung des Mädchenopfers zur Lösung, zur Anerkennung des Potenzials im Mädchen.

Dieser Text erscheint mit Unterstützung des Grazer Kunstvereins.


[1] 2011 publizierte Elisabeth von Samsonow das Buch „Die Geburt des Mädchens aus dem Geiste der Plastik“. Im vorliegenden Kontext sei mir die Umkehrung, wie sich im Weiteren erläutert wird, erlaubt.

[2] Elisabeth von Samsonow, Die Geburt des Mädchens aus dem Geiste der Plastik, 2011, S. 55, 126.

[3] Elisabeth von Samsonow, Die Geburt des Mädchens aus dem Geiste der Plastik, 2011, S. 91.

[4] die einerseits nahezu vollständig vom Katholischen vereinnahmt worden ist, andererseits als vergleichbares Phänomen im Mantel von politisch motivierten Demonstrationen aufscheint, setzt doch auch die bunt kostümierte Loveparade ein politisches Signal.

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