Der neue PARNASS 4/2019 ist da!

PARNASS 4/2019 | Cover: Hannes Mlenek, Installation »Zeichenhand«, 2019 | Foto: Detlef Löffler 

Nach rund 1,500.000 gedruckten Zeichen, vier Magazinen, drei Specials und unzähligen Online Artikel, neigt sich für unsere Redaktion das Jahr 2019 dem Ende zu. Gleich vorweg möchte ich die Gelegenheit der Dezemberausgabe nutzen, um mich bei unseren Lesern, Abonnenten, Partnern in den Institutionen, Galerien, Kunsträumen, bei unseren Werbepartnern und vor allem natürlich bei den Künstlern zu bedanken. Ihre Arbeit schafft erst die Voraussetzung für unsere Berichterstattung.


 

Danken möchte ich aber auch meinem Team, das mit großem Engagement und mit viel Freude gemeinsam an der Kunstwelt von PARNASS arbeitet: von der Print-Ausgabe, über Online und Social Media bis hin zu den ARTLIFE Veranstaltungen, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Apropos, falls Sie noch keine Weihnachtsgeschenke haben – schenken Sie doch gemeinsame Zeit mit Kunst und werden Sie Mitglied bei ARTLIFE.

Das Kunstjahr 2019 war vollgepackt mit einer Reihe sehenswerter Ausstellungen. Gibt es Ausstellungen, die Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben sind? Welcher Künstler ist Ihnen aufgefallen? Es lohnt einen Rückblick zu machen und sich die eine oder andere Präsentation wieder ins Gedächtnis zu rufen. Welche österreichischen Ausstellungen die Redaktion 2019 als besonders sehenswert empfand, lesen sie bald hier auf unserer Website.

Chefredakteurin Silvie Aigner | Foto: © christianjungwirth.com

Chefredakteurin Silvie Aigner | Foto: © christianjungwirth.com

In diesem Heft allerdings blicken wir noch auf Aktuelles. Auf die Skulptur zum Beispiel, die bis heute – vor allem durch ihre stete Grenzüberschreitung in Material, Form und Raum – ein Leitmedium der Kunst ist. „Die Skulptur ist der beste Kommentar den ein Maler zu seiner Malerei abgeben kann“, meinte Picasso. Ausgehend von diesem Zitat stellen wir drei Maler vor, die ihre ohnedies schon raumgreifende Malerei noch um die Skulptur erweitern und schließen an mit einer Bestandsaufnahme über die aktuellen Tendenzen in der Skulptur. Hier spielt sich das Material unmissverständlich wieder in den Vordergrund.

Darüber hinaus können wir auch noch die eine oder andere Kunstreise empfehlen – nach Turin, Basel oder Lyon, wo die Biennale noch bis Jänner zu sehen ist oder nach Paris zur Leonardo-Ausstellung in den Louvre. Viel wurde im Vorfeld über die Ausstellung zum 500. Todestag Leonardos diskutiert: vor allem ein Bild stand im Mittelpunkt. Gleich vorweg, der „Salvator Mundi“ hängt nicht im Louvre, dafür aber viele andere Werke des Künstlers. Unser Autor J. Emil Sennewald war für Sie vor Ort und die Kunsthistorikerin Martina Pippal setzt sich in ihrem Essay mit der umstrittenen Zuschreibung des „Salvator Mundi-Porträts“ auseinander.

Darüber hinaus besuchten unsere Autorinnen Uta Baier und Katharina Rustler in Berlin Museen, Privatsammlungen und Künstler. Wie weit lebt Berlin heute noch von seinem Mythos und welche Auswirkung hat die Veränderung der Stadt für die Kunstszene? All das finden Sie in dieser Ausgabe. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen – und nach dem Magazin ist immer vor dem Magazin. Also freuen Sie sich auf unsere Ausgaben 2020. Wie meint der legendäre Kunstkritiker Jerry Saltz: We are facing deadlines – always.

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