Weitere Tipps für die Lagunenstadt

Biennale... und dann?

Canaletto | Il Canal Grande da Santa Chiara, rückseitig und Santa Croce, vorderseitig | Öl auf Leinwand, 48,5 x 79 cm | Musée Cognacq-Jay, Paris

Weitere Tipps


Palazzo Fortuny: The Fortuny. A Family Story

Anlass der Ausstellung ist der 70. Todestag des spanischen Malers Mariano Fortuny y Madrazo. Erstmals werden Vater Mariano Fortuny y Marsal (1838–1874) und Sohn Mariano Fortuny y Madrazo (1871–1949) sowie ihre Sammlungen im Mittelpunkt stehen. Darüber hinaus besteht ein Bezug zur zeitgleichen Biennale. Ein Jahr nach dem Tod von Mariano Fortuny y Madrazo widmete Spanien ihm 1950 einen Raum in seinem Länderpavillon.

bis 24. November

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Canaletto | Il Canal Grande da Santa Chiara, rückseitig und Santa Croce, vorderseitig | Öl auf Leinwand, 48,5 x 79 cm | Musée Cognacq-Jay, Paris

Canaletto | Il Canal Grande da Santa Chiara, rückseitig und Santa Croce, vorderseitig | Öl auf Leinwand, 48,5 x 79 cm | Musée Cognacq-Jay, Paris


Palazzo Grassi: La Pelle – Luc Tuymans

Der Titel der ersten Einzelausstellung des belgischen Künstlers (*1958 Mortsel) in Italien bezieht sich auf ein Buch von Curzio Malaparte von 1949. Präsentiert werden über 80 Werke, Gemälde von 1986 bis heute, die einen Pfad zur Bildproduktion Tuymans bilden. Die Austellung wurde kuratiert von Caroline Bourgeois in Zusammenarbeit mit dem Künstler. Werke aus der Pinault Collection wurden mit Leihgaben aus internationalen Museen und privaten Sammlungen ergänzt.

bis 6. Januar 2020

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Luc Tuymans, Schwarzheide, 2019, Fantini Mosaici, Mailand, Installationsansicht Palazzo Grassi, 2019 © Palazzo Grassi, Foto: Delfino Sisto Legnani und Marco Cappelletti

Luc Tuymans, Schwarzheide, 2019, Fantini Mosaici, Mailand, Installationsansicht Palazzo Grassi, 2019 © Palazzo Grassi, Foto: Delfino Sisto Legnani und Marco Cappelletti


Punta della Dogana: Luogo e Segni

Die Ausstellung, benannt nach einer gezeigten Arbeit von Carol Rama, vereint mehr als 100 Werke von 36 Künstlern, deren Arbeiten einen besonderen Bezug zu ihrem städtischen, sozialen, politischen, historischen und intellektuellen Kontext haben. In der von Martin Bethenod, Direktor Palazzo Grassi-Punta della Dogana, und Mouna Mekouar kuratierten Schau finden sich auch einige Künstler, die erstmals in einer Ausstellung der Pinault-Sammlung präsentiert werden.

bis 15. Dezember 2019

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Hicham Berrada | Mesk-Ellil, 2015-2019, Ausstellungsansicht »Luogo e Segni«, Punta della Dogana, 2019 © Palazzo Grassi, Foto: Delfino Sisto Legnani und Marco Cappelletti | Courtesy by the artist and kamel mennour

Hicham Berrada | Mesk-Ellil, 2015-2019, Ausstellungsansicht »Luogo e Segni«, Punta della Dogana, 2019 © Palazzo Grassi, Foto: Delfino Sisto Legnani und Marco Cappelletti | Courtesy by the artist and kamel mennour


ZUECCA PROJECTS VENEDIG: Elisabeth von Samsonow und Juergen Teller

Zuecca Projects wurde 2011 auf Initiative des venezianischen Kulturmanagers Alessandro Possati gegründet und ist eine Non-Profit-Organisation, die sich als kollaborative Plattform für zeitgenössische Kunst versteht und privaten und öffentlichen Institutionen ebenso wie Künstlern und Galerien die Möglichkeit gibt, gemeinsame Projekte zu entwickeln. Am 8. Mai die Ausstellung „THE PARENTS’ BEDROOM SHOW“ von Elisabeth von Samsonow und Juergen Teller.

bis 31. Juli 2019

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Elisabeth von Samsonow | Juergen Teller | The Parent's Bedroom Show / Die Urszene, 2019 | Stills/Kamera: Lauren Klocker, David Lindinger © by the artists

Elisabeth von Samsonow | Juergen Teller | The Parent's Bedroom Show / Die Urszene, 2019 | Stills/Kamera: Lauren Klocker, David Lindinger © by the artists


Jannis Kounellis

In Zusammenarbeit mit dem Archivio Kounellis zeigt die Fondazione Prada 70 Exponate des 2017 verstorbenen Künstlers (Piraeus 1936 – Rome 2017), aus den Jahren 1958 bis 2016, ergänzt mit Leihgaben aus italienischen und internationalen Museen und Sammlungen. Die von von Germano Celant kuratierte Ausstellung ist die erste große Retrospektive, die dem Künstler nach seinem Tod gewidmet ist. Sie zeigt nicht nur Schlüsselwerke von Kounellis, einem der zentralen Positionen der Arte Povera, sondern beeindruckt vor allem durch eine visuelle Poesie. Diese entwickelt sich durch das Zusammenspiel der Werke und den Räumen der Ca´Corner della Regina aus dem 18. Jahrhundert.

bis 24. November 2019

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Jannis Kounellis, Fondazione Prada Venezia | Photo: Agostino Osio - Alto Piano

Jannis Kounellis, Fondazione Prada Venezia | Photo: Agostino Osio - Alto Piano


Ca’ Pesaro- International Gallery of Modern Art

Die erste Ausstellung zum Werk von Arshile Gorky (1904-1948) in Italien präsentiert sich als umfassende Retrospektive, die die wichtigsten Stationen seines Œuvres mit herausragenden Werken dokumentiert, beginnenden mit den frühen 1920er-Jahren. Die Schau zeigt den Künstler an der Schnittstelle zwischen der Formensprache des Surrealismus und dem amerikanische abstrakten Expressionismus. In den 1930er-Jahren setzte er sich mit den Bildkonzeptionen Paul Cézannes auseinander aber auch andere Ikonen der Moderne wie Picasso und Miró. Unterstützt wird die Ausstellung von der Galerie Hauser & Wirth, die den Nachlass des Künstlers verwaltet.

bis 22. September 2019

Website

Arshile Gorky, "Landscape Table", 1945, Centre Georges Pompidou, Musée national d’art moderne Centre de création industrielle, Paris

Arshile Gorky, "Landscape Table", 1945, Centre Georges Pompidou, Musée national d’art moderne Centre de création industrielle, Paris


Noch mehr über Venedig Biennale, insbesondere die Biennale und weitere Tipps erfahren Sie in unserem PARNASS 2/2019!

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