VON ACHROME BIS HELL

Ergebnisse der Zeitgenossen-Auktion im Dorotheum

Kazuo Shiraga (Amagasaki/Japan 1924–2008) GI (Das Spiel), 1991, signiert Shiraga (Japanisch), auf der Rückseite nochmals betitelt, signiert, datiert in japanischer und lateinischer Schrift Kazuo Shiraga 1991 Dezember 1991, Öl auf Leinwand, 73 x 60,5 cm, erzielter Preis € 511.259 | © Dorotheum 

Hohe Ansteigerungen im Dorotheum bei Zeitgenossen-Auktion am 27. November 2019


Zahlreiche hohe Ansteigerungen gab es bei der Auktion Zeitgenössische Kunst am 27. November 2019 im Dorotheum. An die Spitze der Verkäufe setzte sich Piero Manzonis „Achrome“ von 1959/1960 mit 735.300 Euro. Einen hervorragenden Preis gab es für ein gestisches Gemälde des japanischen Malers Kazuo Shiraga mit 511.259 Euro. Aufhorchen ließen Werke des italienischen Moderne-Pioniers Lucio Fontana: 442.500 Euro waren ein Spitzenergebnis für ein „Theater“: „Concetto Spaziale (Teatrino)“. Eines seinen typischen Raumbildern nachempfundenes Schmuckstück, die Armspange „Ellisse“ von 1967 stieg von 15.000 Euro auf sensationelle 125.300 Euro. Sehr gut positionierte sich die österreichische Kunst im internationalen Umfeld. Besonders Werke von Arnulf Rainer, der im Dezember seinen 90. Geburtstag feiert, waren sehr begehrt, darunter „Kreuz“ und „Hell“ für 190.321 und 176.949 Euro. Mit 198.500 Euro verbuchte das Dorotheum einen Top-Preis für eine sehr frühe Arbeit von Friedensreich Hundertwasser.

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