Spot On | Glaskunst

Anonimo Paralume, um 1900, Lampenschirm, Loetz Klostermühle

Glas, das lange Zeit als industrielles Material galt, hat längst seinen Eingang in die zeitgenössische Kunst gefunden: beginnend mit den Entwürfen der Architekten und Künstler im Umfeld der Wiener Werkstätte über die Gründung der Studioglasbewegung in den 1960er-Jahren bis hin zu aktuellen Ausstellungen und Projekten. Glas bietet den Künstlern heute eine Vielzahl von neuen Ausdrucksmöglichkeiten.


 

Gallery Sikabonyi

Spezialisiert auf  Contemporary Glass Art in historischem Ambiente im Herzen Wiens konnten sich die Galeristen dank 30jähriger Sammlerleidenschaft  vorwiegend international einen guten Namen bei Glassammlern und Glasliebhabern machen und führen Werke weltweit bekannter Top Glaskünstler wie u.v.a. Oliver Lesso, Pavol Hloska, Stepàn Pala, Zora Palová, László Lucásci, Noel Hart und Emma Varga in ihrem Programm, das jedes Jahr durch sorgfältig ausgewählte neue Glaskünstler und Newcomer  aus der ganzen Welt erweitert wird. Mag. André Sikabonyi fungiert u.a. als Experte für Contemporary Glass Art in Auktionshäusern. 

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Oliver Lesso, "Ice Space", 2010, Fusion & High grade optical glass polishing, 41 x 19 x 7 cm | Copyright Galerie Sikabonyi, Foto: Oliver Lesso

Oliver Lesso, "Ice Space", 2010, Fusion & High grade optical glass polishing, 41 x 19 x 7 cm | Copyright Galerie Sikabonyi, Foto: Oliver Lesso


P3 - Peter Kuchler III.

"Schweißperlen tropfen von meiner Stirn. Meine Hände sind schwer. Die Hitze der Glasöfen brennt auf meiner Haut, aber nichts erfüllt mich mehr, denn ein neues Lichtobjekt entsteht. Konzentration liegt in der Luft, die letzten entscheidenden Handgriffe stehen bevor. Die glühende Glasmasse gibt sich mir hin und erstarrt zum vollendeten Kunstwerk." Peter Kuchler III. Die Jahrtausende alte Glaskunst der Glasbläserei ist mehr Berufung als Beruf. Dementsprechend hoch sind auch die Anforderungen. Neben Technik und körperlichem Einsatz ist auch künstlerisches Verständnis unabdingbar. Peter Kuchler III. hat sich nach jahrelanger Forschung auf Lichtobjekte spezialisiert. Die Schwelle in die Glasgalerie bedeutet den Schritt in eine Welt der Einzigartigkeit. Hier werden Ihre Sinne durch die Schönheit der gläsernen Lichtobjekte berührt.

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P3 - Peter Kuchler III.

P3 - Peter Kuchler III.


Mayer’sche Hofkunstanstalt

Die Mayer’sche Hofkunstanstalt wurde 1847 von Joseph Gabriel Mayer in München gegründet, wo sie noch heute am Stiglmaierplatz ihren Sitz hat. Das gründerzeitliche Gebäude beherbergt eine der weltweit führenden Manufakturen für Glasgestaltung und Mosaik. Auf 3000 m² gibt es Werkstätten, Ateliers und Ausstellungsräume. Das Familienunternehmen wird heute von Michael Mayer in der 5. Generation geführt. Eine Mischung aus Traditionsbewusstsein und einzigartigem Fachwissen lockt Architekten und bildende Künstler aus aller Welt an. Die Kunstwerke findet man weltweit zum Beispiel in Flughäfen, U-Bahn-Stationen, Museen, Kirchen und Privathäusern. Bei der Mayer’schen Hofkunstanstalt gibt es kein Ausharren auf alten Traditionen, sondern ein immer weiteres Forschen, um neue Techniken zu erkunden. Vor allen die Verbindung aus Technologie und Erfahrung ist die Grundlage für den Erfolg des Unternehmens.

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Impressionen aus der Mayer'schen Hofkunstanstalt

Impressionen aus der Mayer'schen Hofkunstanstalt


Glasmanufaktur Willingen

Im Auftrag von Schweppes durften wir, die Original Willinger Glasmanufaktur, die Egg-Bottle vom Reisbrett ins „Leben“ rufen. Ein historischer Meilenstein - Wie bleibt die Kohlensäure in der Flasche? Diese Frage stellte sich der deutsche Juwelier Jacob Schweppe. Und so beginnt die Geschichte des  ersten Schweppe Soda Wassers von 1783. Schweppes legt die Egg-Bottle als eine attraktive und hochwertige Möglichkeit zur Visibilitätssteigerung und zum "Story-Telling" neu auf. Die extravagante Form überzeugt und eignet sich mit einer Füllmenge von 3 Litern perfekt für special drinks in der Bar-Szene. Das Besondere: Die Luftmenge in der Flasche wird durch die liegende Lagerung  und die Form der Flasche durch die Flüssigkeit eingeschlossen und begünstigt so eine einzigartige Aromatisierung.   Die Egg-Bottle ist ein Beispiel unzähliger kreativer Handwerkskünste der Original Willinger Glasmanufaktur. Wir bringen das 1200 Grad heiße Glas in Form. Unser breit gespanntes Netzwerk erlaubt es uns, Glas auch mit Holz und Metall in Verbindung zu bringen. Eine „Spezialität“ des Hauses ist es, mittels FineLine-Lasertechnologie Dekore unauslöschlich auf alle Materialien zu lasern.  Ihr Logo, mit einer unglaublichen Präzision auf Schiefer, Holz, oder Metall, stellt für uns keine Herausforderung dar, sondern ist unser täglich Brot.

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Egg-Bottle, Willinger Glasmanufaktur

Egg-Bottle, Willinger Glasmanufaktur


Glasatelier Kulow

 

Schmuck + Objekt

Hauptstrasse 3a

D-93142 Maxhütte-Haidhof

Termine nach Vereinbarung.

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Objekt: LUIS, 2015, Glasguss, Teil der Serie „Barock“, 56 x 28 x 28 cm, 40 kg,  © Jörg Kulow Ring: TICOKO. ROCK, 2015, Glas, frei geformt, geschliffen an 925 Silberring © Jutta Kulow

Objekt: LUIS, 2015, Glasguss, Teil der Serie „Barock“, 56 x 28 x 28 cm, 40 kg,  © Jörg Kulow

Ring: TICOKO. ROCK, 2015, Glas, frei geformt, geschliffen an 925 Silberring © Jutta Kulow

Kaiserhof Glasmanufaktur

Glas erwacht zum Leben... in der einzigen steirischen Glashütte in Neuberg an der Mürz.  Betritt man diese, taucht man ein in eine völlig neue Welt. Fasziniert durch die einzigartige Form und Verarbeitung, erlebt der Besucher Handwerkskunst auf höchstem Niveau. Glas zeigt sich in Verbindung mit der Natur und dem Sonnenlicht von seiner allerschönsten Seite. Durch die Formung von heißem, flüssigem Rohglas entstehen märchenhafte Skulpturen und kunstvolle Objekte, die das gesamte Farbspektrum zur Geltung bringen.  Der wandlungsfähige Werkstoff Glas – aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken – wird in der Glasmanufaktur künstlerisch interpretiert und so von einem Alltags- und Gebrauchsgegenstand zum Kunstobjekt erhoben.

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Andreas Hafner, Kaiserhof Glasmanufaktur

Andreas Hafner, Kaiserhof Glasmanufaktur

 


Museum Kunstpalast

Glas spielt in der Slowakischen Republik sowohl wirtschaftlich als auch künstlerisch eine lebendige Rolle. Die 1892 gegründete Glasfabrik Rona zählt zu den größten Glasproduzenten der Welt, und die Hochschule für bildende Künste und Design zieht mit ihrem Studienbereich Glas die Künstler nach Bratislava. Palo Macho und Jana Hojstričová arbeiten zusammen bei der Verschmelzung großer Glasplatten mit fotografischen Aufnahmen von menschlicher Haut und Kleidung. Patrik Illo und Aleksandra Stencel schufen eine erfrischend ironische Retro-Designserie, bei der längst totgesagte Dekortechniken wieder zum Zuge kommen. Die Ausstellung wird gefördert von der Botschaft der Slowakischen Republik, dem Slowakischen Institut, Berlin und dem Polnischen Institut, Düsseldorf.

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Palo Macho und Jana Hojstričová, aus dem Zyklus „Outside the Body“, 2015, 110 x 110 cm | Foto: Jana Hojstričová

Palo Macho und Jana Hojstričová, aus dem Zyklus „Outside the Body“, 2015, 110 x 110 cm | Foto: Jana Hojstričová


GLASS ART Galerie Innsbruck

Seit 2003 präsentiert die GLASS ART Galerie Innsbruck zeitgenössisches Studioglas, Glasobjekte und - plastiken von international renommierten wie auch von jungen KünstlerInnen.  Von Beginn an war es den Galeristen wichtig, neben der Faszination für den Werkstoff Glas den künstlerischen Anspruch der Arbeiten in den Vordergrund zu stellen und zu vermitteln. Dem Publikum bietet sich ein spannendes Spektrum von Glasobjekten basierend auf den individuellen Philosophien und Ausbildungswegen der KünstlerInnen, sowie deren Herangehensweisen und Techniken mit Glas zu arbeiten. Die Galerie ist Treffpunkt und Kommunikationsort für glaskunstinteressiertes Publikum, SammlerInnen und KünstlerInnen.

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Jaromír Rybák, Twins smile, 2011, geschmolzenes, geschliffenes Glas, Oberfläche partiell geätzt, 58 x 12 x 50 cm | Foto: Jaromír Rybák  

Jaromír Rybák, Twins smile, 2011, geschmolzenes, geschliffenes Glas, Oberfläche partiell geätzt, 58 x 12 x 50 cm | Foto: Jaromír Rybák  


Monika Riedl Christallmanufaktur

Die Glaskünstlerin Monika Riedl, Dipl.-Humanenergetikerin und Dipl.-Lebensraumberaterin, hatte schon als Kind die Sehnsucht, etwas Besonderes für die Menschen zu schaffen. Erstmals in der Geschichte ist es der Künstlerin 2004 gelungen, in das Naturglas Diamanten, Bergkristall, Amethysten und Kupfer in das flüssige Glas einzuarbeiten. Jedes Unikat wird am Glasofen bei 1.250 Grad in echter Handarbeit gefertigt. Diese wunderschöne Verbindung stärkt im Menschen die Gesundheit und gestaltet einen strahlungsfreien Wohn- und Arbeitsraum. Die Diamant-Gold-Kugel vermittelt eine unbeschreibliche Energie und wird gerne auf allen Wegen mitgenommen. Die besondere Kraftquelle kann eindrucksvoll mit der Aurafotografie dokumentiert werden. Die wunderschönen energiereichen Kunstobjekte sind bereits in 47 Ländern dieser Erde. Zahlreiche Ausstellungen in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Italien, Dhubai und anderen stärken den Bekanntheitsgrad der „christallinen Heilenergie“. Monika Riedl vermittelt ihre Botschaft zu dieser besonderen Kreationen in beliebten Vorträgen. In ihrer Vision geht es gänzlich um Respekt und Würde, und das wird als Leitbild in der Gestaltung, in Design, Produktion, Vertrieb und Kundenbetreuung berücksichtigt. Die Erfolge sind die wunderbaren Erfahrungen und gesundheitlichen Fortschritte unserer Kunden.

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Diamant-Goldkugel, ca. 5 cm, 24 Karat Gold und ca. 3 Karat Naturdiamanten

Monika Riedl, Diamant-Goldkugel, ca. 5 cm, 24 Karat Gold und ca. 3 Karat Naturdiamanten | Foto: Monika Riedl Christallmanufaktur

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