Erste Einblicke in den Österreichischen Pavillon

La Biennale di Venezia 2024

Anna Jermolaewa, Untitled (Telelphone Booths), 2024, Transport Foto: Anna Jermolaewa und Bildrecht

Hier die ersten Einblicke in den österreichischen Pavillon auf der diesjährigen
La Biennale di Venezia. 


Anna Jermolaewa gestaltet 2024 den österreichischen Beitrag bei der 60. Biennale in Venedig. Revolution, undemokratische Regime und ihre eigene Fluchterfahrung ziehen sich dabei thematisch durch die von Gabriele Spindler kuratierten Werke. 1989 aus der Sowjetunion geflohen, erhielt Anna Jermolaewa politisches Asyl in Österreich.
Ihr aus Videos, Installationen, Zeichnungen und Fotografien bestehendes Œuvre ist konzeptionell, bestehend aus der Beobachtung des Alltäglichen, sowie persönlichen Erinnerungen. Auf einer poetisch-politischen Ebene macht sie so gesellschaftliche Missstände beim genauen Betrachten erkennbar. Mit insgesamt fünf ausgewählten Arbeiten wird jeder Raum des Österreich-Pavillons, sowie dessen Innenhof bespielt und während der Biennale mit Live-Performances von Oksana Serheieva ergänzt.

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