Mon Muellerschoen

Inside: Munich

Mon Muellerschoen

Mon Muellerschoen gründete nach ihrem Studium der Kunstgeschichte Anfang der 90er Jahre MM-Artmanagement, ein Dienstleistungsunternehmen für private und Unternehmenssammlungen. Heute berät sie Konzerne wie Hubert Burda Media, private Sammler, sie wickelt Kunst-Deals ab, hält Vorträge, kuratiert Ausstellungen und lebt für ihre Leidenschaft, die Kunst. Einer breiten Öffentlichkeit ist sie durch ihre wöchentliche Kunst-Kolumne im Magazin BUNTE bekannt. Für das SIXT-Magazin begibt sie sich auf Road- und Museums-Trips, um darüber kunstvoll zu berichten.


Als Münchnerin geboren oder wie zur Münchnerin geworden? Das war eine knappe Angelegenheit. Eigentlich sollte ich in einem Krankenhaus in München entbunden werden, aber „Doktor Schiwago“ hatte etwas dagegen. Meine Mutter war in einem Freisinger Kino als die Wehen einsetzten.

Da bin ich zuhause (welches Viertel): Schwabing, for ever

So schmeckt München: Brezn, OBazda, Brot und manchmal perlt es auch.

So klingt München (Geräusch, Lied, Bayerisches Wort): Manchmal friedlich und still wie der Englische Garten ganz in der Früh, dann wieder hektisch schnell wie die Welle am Eisbach und wenn die Stunde geschlagen hat, läuten überall die Kirchglocken. So riecht München: Wenn man bei den Brauereien rund um das Arnulfstrassenviertel vorbeiradelt, dann riecht es ganz intensiv nach Malz, Hopfen, Bier. Ich liebe diesen Geruch, das ist Heimat für mich, wie auch das Läuten der Kirchenglocken!

München ist die einzige Stadt, in der man ... ... auf einer Welle mitten in der Stadt surfen kann.

Diese Münchnerin sollte jeder kennen: Sophie Scholl.

Das liebste bayerische Wort: Habe die Ehre (ausgesprochen Habedere), Hallodri!

Das schönste Gebäude der Stadt: Asamkirche – wegen der Engel.

Der eingängigste München-Song: In München steht ein Hofbräuhaus

Isar oder Eisbach? Beides

Biergarten oder Bar? Schumann’s im Hofgarten

Philharmonie oder Blasmusik? Kommt darauf an wer spielt und zu welchem Anlass – grundsätzlich liebe ich Beides.

Auf die Berge oder an die Seen am Wochenende? Im Winter ruft mich der Berg, im Sommer der Tegernsee.

Der beste Ort in München ...

  • um den Besuch zu beeindrucken Mit dem Fahrrad durch die Innenstadt – vorbei an den Nackten im Englischen Garten, Haus der Kunst, Hofgarten, Maximilianstraße, Marienplatz, Frauenkirche, der Isarstrand
  • für den Feierabend-Spritz/das Feierabend-Bier Schumanns-Terrasse vorne auf der Ludwigstraße mit Blick auf Theatiner Kirche und Feldherrenhalle.
  • für ein romantisches Date? Friedensengel im Sonnenuntergang oder zu Fuß am renaturierten Isarufer entlang, Hand in Hand natürlich
  • zum Nachdenken Auf den Stufen der Bavaria oder auf einer Museumsbank in der Alten Pinakothek
  • für Musikliebhaber Der Plattenladen „Optimal Records“ in der Kolosseumsstraße im Glockenbachviertel.
  • um Kunst zu erleben Lenbachhaus, die Pinakotheken, Villa Stuck, Haus der Kunst und natürlich alle Kirchen.
  • bei Italien-Sehnsucht Ich liebe die „Osteria Italiana“ in der Schellingstraße. Großartiges Essen und sehr freundliche und vor allem lustige Kellner – fast wie in Italien.
Mon Muellerschoen

In Kooperation mit www.einfach-muenchen.de

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