Gallery Diary - Viktor Bucher | Pirmin Blum
Die aktuelle Situation bedeutet eine enorme Belastung für die Kultur- und Kreativwirtschaft und auch für uns als Kunstmagazin. In dieser Zeit wollen wir unseren Beitrag leisten und geben Ihnen täglich Einblicke in die Ausstellungen der derzeit geschlossenen Galerien.
Pirmin Blum benutzt unterschiedliche Materialien und Medien aus Industrie, Wirtschaft bzw. dem Internet (insgesamt found footage Material), indem er Versuchsfilme, Testverfahren u.ä. montiert und transformiert. Blum führt exemplarisch vor, dass aktuelle künstlerische Kompetenz den souveränen Umgang mit den Medien der Massenkultur Werbekam- pagnen, Fernsehen, Websites etc.) voraussetzt, und keinen Widerspruch zu einer individuellen wie signifikanten Ausdrucksweise darstellt.
Pirmin Blum war ua 2001 Documenta 11 - Teilnehmer (Online Video Documentation Platform), Wien-Kassel, erhielt 2004 den Birgit Jürgenssen-Preis und 2005 den Swiss Art Prize, Art Basel, Suiss Department for the Arts, Basel, 2006 Swiss Videos, Tate Modern, London, 2007 Anonymous- In the future no one wants to be famous, Schirn Kunsthalle, Frankfurt
“Slaves in trans-, 2020 Inkjet Print auf Leinen 220 x 150 x 3 cm Unikat © Projektraum Viktor Bucher
“Shitttt I love it”, (Claudia Schiffer), 2019 Digitale Collage C-Print auf Alu-Dibond, Gerahmt 150 x 100 x 5 cm Edition 1/3 + 2 AP © Projektraum Viktor Bucher
„Kate Moss“, 2019 Neon-Objekt C-Print/Neonadaptierung 141 x 114 x 5 cm Edition 1/3 + 2 AP © Projektraum Viktor Bucher
