12. - 20. August 2023

ART&ANTIQUE | Residenz Salzburg

Die ART&ANTIQUE lädt von 12. - 20. August wieder zum Schauen, Staunen und Kaufen in die Salzburger Residenz. Mit dieser neunten Sommerausgabe präsentiert sich die ART&ANTIQUE als exquisiter Messe-Fixpunkt für Kunst, Design und Antiquitäten zur Festspielzeit.


Seit 2015 findet auch im August eine Ausgabe der ART&ANTIQUE, Salzburgs bedeutendster Messe für Kunst, Antiquitäten und Design, in der Residenz im DomQuartier statt. 2023 ist dazu die bereits dritte Messe-Ausgabe, bei der nicht nur das gekühlte Zelt im Hof, sondern auch der prachtvolle Carabinierisaal in der Residenz von der ART&ANTIQUE bespielt wird.

Organisatorin Alexandra Graski-Hoffmann freut sich, „dass es uns gelungen ist, die Sommer-Edition der ART&ANTIQUE langfristig als feine, exquisite Boutique-Messe zur Sommerfestspielzeit zu etablieren. Das bestätigt uns, dass sich die Qualität, an der wir stetig arbeiten, durchsetzt. Die diesjährige ART&ANTIQUE-Ausgabe zeigt sich daher erneut als stimmige Kunstbegleitung zu den wohl weltbesten Festspielen.“

Die diesjährige ART&ANTIQUE-Ausgabe zeigt sich erneut als stimmige Kunstbegleitung zu den wohl weltbesten Festspielen.

Alexandra Graski-Hoffmann

Dementsprechend erstklassig ist auch das Angebot in der Residenz: Große Köpfe sind da zu entdecken, wie ein kerniger Bergbauer, der in eine sonnige Winterlandschaft schaut. Alfons Walde hat ihn um 1935 gemalt, und damit einen jener pittoresken Kitzbüheler Typen auf die Leinwand gebannt, wie wir sie zahlreich aus seinen großartigen Milieuschilderungen kennen. Vom Porträtierten, der 1933 Oskar Kokoschka Modell saß, kennt man den Namen: Konsul Bob Gésinus-Visser. Ein besonders visionärer Kopf war der Künstler und ökologische Vordenker Friedensreich Hundertwasser. In seinem Aquarell auf Papier „Arkadenhaus und Gelber Turm“ aus dem Jahr 1953 klingt vieles an, was Mitte der 1980er-Jahre dann tatsächlich als Hundertwasserhaus Realität wurde. Hundertwasser war nah an der Natur, die auch in der Residenz in vielfältigster Form zu bewundern ist. Etwa eine fantasiereiche Landpartie, „Partie de campagne“, von Joan Miró neben einer Salzkammergut-Landschaft des Jugendstilmeisters Carl Moll. Ganz in leuchtendem Grün zeigt sich auch die monochrome Arbeit des Salzburgers Jakob Gasteiger, bei der er in Acryl auf Leinwand die Grenzen zwischen Malerei und Skulptur auslotet.

Oskar Kokoschka „Bob Gésinus-Visser II (mit Hund)“, 1933, Foto: Schütz Art Society / © Bildrecht Wien, 2023

Bleibt noch der Blick auf edles Design und wertvolle Antiquitäten. Goldenes Blätterwerk ziert etwa einen jener Wiener Werkstätten-Spiegelrahmen, die Dagobert Peche weltberühmt machten. Ein Beispiel für großartige Formgebung, die ebenso in einem musealen Wiener Empire Sekretär aus Mahagoni um 1800 zu sehen ist, der mit feinen Beschlägen auch den idealen Rahmen für zwei gemalte Paneele abgibt. Hier geben Design und Malerei eine ideale Paarung ab – so wie die ART&ANTIQUE in der Residenz und die Salzburger Festspiele!

Friedensreich Hundertwasser, Arkadenhaus und Gelber Turm, 1953, Bild: Galerie Sylvia Kovacek, © Bildrecht Wien, 2023

Marmorkopf des jungen Dionysos vom Typ „Horti Lamiani“, römisch, 170-190 n. Chr., , Foto: Christoph Bacher Archäologie Ancient Art

Oskar Kokoschka „Bob Gésinus-Visser II (mit Hund)“, 1933, Foto: Schütz Art Society / © Bildrecht Wien, 2023

Jakob Gasteiger, Acryl auf Leinwand, Foto: Kunsthaus Wiesinger / © Bildrecht Wien, 2023

Hubert Schmalix, Confused, 2021, Bild: Smolka Conteporary

Dagobert Peche Spiegel, Wien 1922, Foto: Galerie Susanne Bauer

Patek Philippe, „Nautilus“, Foto: Bargello Uhren Juwelen

„Eingeborener Sohn, Wort Gottes“ Ikone, Fotos: Brenske Gallery

Zwei goldene „Panthère“ Armreife, CARTIER, Foto: Pintar Schmuck und Silber des 20. Jahrhunderts

Art&Antique Residenz Salzburg

Residenz Salzburg, 5020 Salzburg
Österreich

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