PARNASS 01/2016
Inhalte der Ausgabe
2016 feiert PARNASS sein 35-jähriges Jubiläum und ist damit das am längsten am Markt etablierte Kunstmagazin Österreichs. Im letzten Jahr konnte sich PARNASS modernisieren, neupositionieren und auch expandieren. Durch neue Schwerpunkte wie die Kunst- und Kulturräume Schweiz, Liechtenstein, Vorarlberg und nun aktuell München, können wir unseren Lesern und Leserinnen vertiefende Einblicke in die Kunstszene unserer Nachbarländer geben. München ist vor allem ein Ort mit einem umfassenden Angebot an Kulturattraktionen, der in den vergangenen Jahren neue Trends in den Bereichen Kunst, Kultur, Wissenschaft und Technik gesetzt hat und die wir gerne vorstellen möchten.
Formkunst - Konkret
Mathematik des Formschönen, Abstrakt Spatial, Konkret Reduktiv - Galeriszene, Unscharfe Geometrie: Lange galt für die österreichische Kunst nach 1945, dass die geometrisch-abstrakte, minimalistische Kunst weit weniger relevant sei als der expressive, gestische Kolorismus. Doch diese These ist rasch widerlegt. Fakt ist, dass Josef Albers, Agnes Martin, Max Bill, Theo van Doesburg ebenso zum Allgemeingut eines kollektiven Gedächtnisses gehören wie Vertreter des Expressiv-Figurativen. Genau genommen liegen die Anfänge dafür bereits im Wiener Kinetismus und der Kunst der Secessionisten um 1900...
IN TOUCH
Constantin Luser, Achim Freyer, Hannes Mlenek oder Jan Fabre sind nur einige der Künstler, die es vollends verstehen eine höchst erfolgreiche Verbindung von bildender Kunst, Musik und Bühne einzugehen. Diesem Thema haben wir ebenfalls einen Schwerpunkt gewidmet.