Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen

Grabbeplatz 5, 40213 Düsseldorf
Deutschland

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Mit der Ausstellung „Thomas Ruff“ zeigt die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen eine umfangreiche Überblicksschau über einen der wichtigsten Vertreter der Düsseldorfer Fotoschule. Die Ausstellung spannt einen Bogen von Serien der 1990erJahre, die Ruffs einzigartigen konzeptuellen Zugang zur Fotografie dokumentieren, bis hin zu einer neuen Serie, die nun erstmals in K20 zu sehen ist: Für „Tableaux chinois“ griff Ruff auf chinesische Propagandafotografien zurück. Parallel zur Ausstellung von Thomas Ruff zeigt die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ebenfalls in K20 eine Sammlungspräsentation mit dem Titel „Technology Transformation. Fotografie und Video in der Kunstsammlung“, in der es auch um die künstlerische Fotografie und technische Bildgebungsverfahren in der Kunst geht. „Mit seinen Bearbeitungen von Fotografien aus vielen unterschiedlichen Quellen kommentiert Thomas Ruff auf ungemein kluge Weise das Sehen von Bildern in einer digitalisierten Welt. Durch seinen virtuosen Umgang mit der digitalen Bildbearbeitung konfrontiert er uns mit einer kritischen Betrachtung des von ihm verwendeten Bildmaterials und mit dessen historischer, politischer und erkenntnistheoretischer Bedeutung. Einige seiner bedeutendsten Serien sind in unserer Sammlung vertreten und wir sind sehr stolz, diesem prominenten Vertreter der Düsseldorfer Fotoschule eine große Ausstellung in K20 zu widmen“, so Susanne Gaensheimer, Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.

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