Wolfgang Ganter | „Eigenleben“

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Liebigstraße 22, 80803 München
Deutschland

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Eröffnung Freitag 30. Oktober 2020, 3 Time-Slots (10-12 / 15-17 / 18-20 Uhr) 


Die Zahl der Anwesenden ist beschränkt und richtet sich nach den Vorgaben der Bayerischen Landesregierung. Aktuell liegt diese bei 25 Personen (Stand. 14.10.20). Sie können sich gerne anmelden. Wenn es mehr Anmeldungen gibt als erlaubt, melden wir uns mit einem alternativen Terminvorschlag bei Ihnen.
Hier erfahren Sie mehr und gelangen zur Anmeldung: fyayc.com/2020-10-30


Wolfgang Ganter, 1978 in Stuttgart geboren, bringt Bakterienkulturen auf Bildträger, beispielsweise auf Diapositive, und setzt auf Glasträgern chemische Reaktionen in Gang. Aus der Verbrüderung von Forschergeist, wissenschaftlicher Präzision, hemmungslosem Spiel der Natur und künstlerischer Regie lässt er so einen unerschöpflichen Bilderkosmos entstehen. Mit eigenwilligen Strukturen, feinsten Farbverläufen oder wuchtigen Farbexplosionen. Die besten Funde verarbeitet Wolfgang Ganter fotografisch nach allen Regeln der Kunst. Großformatig, mikroskopisch detailliert, hochästhetisch, provokativ, unerwartet. Die chemischen Substanzen dürfen sich nämlich ganz frei abstrakt austoben. Während Bakterien und Pilze in Dialog mit berühmten Motiven der Kunstgeschichte treten, um ihnen ein neues Eigenleben zu verleihen.

Wolfgang Ganters zahlreiche Stipendien führten ihn unter anderem nach New York, Lissabon, Zürich und Paris. Er lebt und arbeitet in Berlin. Seine Werke sind international in Galerien und Kunstinstitutionen zu sehen und in vielen öffentlichen wie privaten Sammlungen vertreten. Im Jahr 2020 präsentiert er sein Schaffen auch in Einzelausstellungen unter anderem in der Kunsthalle Mannheim und im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München (Text, Art Curator: Carola Conradt)

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