Schupmann Collection Fotografie in Westdeutschland

Museum im Kulturspeicher

Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg
Deutschland

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Mit der Ausstellung „Schupmann Collection – Fotografie in Westdeutschland“ blickt das Landesmuseum zurück auf rund 50 Jahre Fotografie und zeigt erstmals einen enzyklopädischen Überblick über die deutsche Fotogeschichte der jüngsten Zeit.

Die private Sammlung Schupmann vereint die wichtigsten Positionen der klassischen, analogen schwarz-weiß-Fotografie aus der Zeit von 1945 bis in die Jahre der deutschen Wiedervereinigung. Beginnend mit Hilmar Pabel, der die letzten Kriegstage dokumentierte, über die Produktfotografie der Wirtschaftswunderzeit (Adolf Lazi und Willi Moegle) reicht die Geschichte der deutschen Nachkriegsfotografie in der Sammlung Schupmann bis zu Bernd und Hilla Becher, die als Lehrer von Andreas Gursky und anderen eine der wichtigsten Schulen der Gegenwartsfotografie begründeten. Daneben bestimmten die Fotogeschichte in Deutschland so markante Positionen wie die Gruppe „fotoform‘“ (Otto Steinert, Siegfried Lauterwasser, Ludwig Windstosser, Peter Keetman), Barbara Klemm als herausragende Pressefotografin, die Modefotografen Walde Huth und F.C. Gundlach oder die Dokumentaristen Stefan Moses, Heinrich Riebesehl und Wilhelm Schürmann.

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