Nairy Baghramian | Sarah Rapson | Nora Turato

Secession

Friedrichstraße 12, 1010 Wien
Österreich

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Dienstag – Sonntag: 10.00 – 18.00

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Nairy Baghramian

Nairy Baghramian setzt sich meist ausgehend vom menschlichen Körper mit den grundlegenden Fragen der Bildhauerei auseinander, entwirft mit ihren Skulpturen und Installationen jedoch ganz bewusst eine Antithese zum traditionellen Skulpturenbegriff. In ihrer künstlerischen Formensprache, Materialwahl und Herangehensweise dem Postminimalismus gleichermaßen nahe stehend wie der Konzeptkunst, nutzt die Künstlerin das Potential der Abstraktion, um komplexe Fragestellungen zu verhandeln und für sie eine ästhetisch formale Entsprechung zu finden. Baghramian selbst spricht dabei von „ambivalenter Abstraktion“. Ihre Arbeit thematisiert zeitliche, räumliche und soziale Beziehungen zu Sprache, Geschichte und Gegenwart mit Formen, die sich als Reaktion auf Kontextbedingungen oder die Prämissen eines bestimmten Mediums materialisieren.

Sarah Rapson

Die Kunstwerke einer kommenden Ausstellung im Untergeschoß der Secession werden vorwiegend irgendwo zwischen den Londoner Häusern von Sigmund Freud und John Keats entstanden sein. Sarah Rapson, deren Praxis kürzlich als eine Form des „romantischen Konzeptualismus“ beschrieben wurde, ist in Nord-London der 1960er und 1970er-Jahre aufgewachsen, ging in den 1980ern nach New York und kehre Jahrzehnte später nach England zurück, wo sie weiterhin ihr Material editiert.

Nora Turato

Nora Turato ist für ihr Talent bekannt, die textlichen Eigenheiten des Internets und der neuen Medien in ihrer Kunst zu verdichten. Dabei lässt sie aus Büchern, Werbung, sozialen Medien und Alltagsunterhaltungen angeeignete Sprache in klangvolle Performanceskripte und visuelle Arbeiten – von Wandmalereien über Videos bis hin zu Künstlerbüchern und Postern – einfließen.

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