Japan zur Meiji-Zeit: Die Sammlung Heinrich von Siebold (Termin Update)

龍虎螺鈿刀掛 Schwertständer mit Tiger und Drachen-Motiv (Detail) Späte Edo-Periode (1600–1868) bis frühe Meiji-Periode (1868–1912), vor 1882, Holz, Lack, Perlmutt, Metall  © KHM-Museumsverband

Weltmuseum Wien

Neue Burg
Heldenplatz
1010 Wien
Österreich

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Täglich außer Dienstag
10 – 18 Uhr

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Die Meiji-Periode umfasst in der japanischen Geschichte den Zeitraum von 1868 bis 1912. Eine Zeit, in der sich der Feudalstaat zur modernen Großmacht entwickelt, die japanische Gesellschaft sich wandelt und der Welt öffnet. In Europa entstand reges Interesse an diesem noch unbekannten Land. Heinrich von Siebold, Sohn des Arztes und berühmten Japanforschers Philipp Franz von Siebold, kommt bereits als Jugendlicher nach Japan und verbringt dort den größten Teil seines Lebens. Seine Sammlung an japanischen Objekten wird Kaiser Franz Josef für das k. u. k. Naturhistorische Hofmuseum geschenkt, wofür Heinrich von Siebold den Freiherrntitel erhielt, und bildet heute einen der Grundbestände der ostasiatischen Sammlung des Weltmuseum Wien.

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