Gabriele Senn Galerie

Schleifmühlgasse 1a, 1040 Wien
Österreich

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Dienstag - Freitag: 11.00 - 18.00
Samstag: 11.00 - 16.00

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Mit dieser Ausstellung hat Hans Weigand versucht zurückliegende Dinge in einen neuen Kontext zu stellen. Die Figur der Gegenstand ist nicht im retrospektiven Sinn zu orten sondern sind Quellen unseres Tuns und Energien, auch eine Art Poesie. Gericaults Gemälde Das Floß der Medusa von 1818 beschreibt beeindruckend den Bruch mit dem Klassizismus ein gewaltiges bildnerisches Manifest. Weigands Bilderwelten erinnern daran und zeigen erschreckende Parallelen zu Krieg und Verdammnis in der Umarmung geopolitischer Unersättlichkeiten. Die Technik des Holzschnittes, Aquarell und Tusche „schärfen“ diese Bilderwelten deren Konstruktion aus dem umfassenden eigenen Archiv Weigands besteht ergänzt um Kupferstiche, barocke Welten, Wellen, Masken. Das Chaos das sich dem geordneten nur scheinbar wiedersetzt. Der Weg der formalen Möglichkeiten, die Entschleunigung im präzisieren von Effekten die nur der Künstler sehen und empfinden kann. Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll die malerische Praxis des Künstlers, vom Stand der Dinge zu einer Komposition die Malerei frei von allem Ballast voranzutreiben.

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