Museum der Moderne Salzburg-Mönchsberg

Mönchsberg 32, 5020 Salzburg
Österreich

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DI - SO 10 - 18 Uhr
MI 10 - 19 Uhr
Montag geschlossen

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2019 jährt sich die Mondlandung zum 50. Mal. Wie nie zuvor hat ein Ereignis unser Verhältnis zur (Um-)Welt verändert: Der Blick von aussen auf den Erdball hat ein neues Bewusstsein für die Fragilität unserer Existenz geschaffen, der Blaue Planet als «Raumschiff Erde» ist zum Sinnbild des Lebens geworden. Es war die Beförderung des 1957 in die Erdumlaufbahn gebrachten Satelliten Sputnik, die den Startschuss für den «Space Race» gab. Gleichzeitig führte der «Sputnikschock» 1958 zur Gründung der NASA. Die UdSSR legte nach, indem es ihr 1961 gelang, mit Juri Gagarin den ersten Menschen in den Weltraum zu schicken und unversehrt auf den Erdboden zurückzuholen. Dies veranlasste J. F. Kennedy, das unvorstellbare Projekt zu verkünden, vor Ende des Jahrzehnts Menschen zum Mond zu befördern. Unsere Ausstellung ist ein Streifzug durch die Geschichte künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Mond von der Romantik bis in die Gegenwart. In zehn Kapiteln werden Themen wie Mondtopografie, Mondnacht und -schatten, Mondkrankheiten, Zero G und Medieninszenierung ins Visier genommen.

Mit rund 200 Werken von Darren Almond, Paweł Althamer, René Burri, Johan Christian Dahl, Dubossarsky & Vinogradov, Sylvie Fleury, Liam Gillick, Hannah Höch, Kiki Kogelnik, David Lamelas, Zilla Leutenegger, René Magritte, Jyoti Mistry, John Russell, Andrei Sokolov, Andy Warhol, Nives Widauer u. a. m. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V.

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