Ekaterina Sevrouk

Last paradise © Ekaterina Sevrouk

Leica Galerie Wien

Seilergasse 14, 1010 Wien
Österreich

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Eröffnung: 4. April 2019, 18.30 Uhr in Anwesenheit der Künstlerin


Für ihr Projekt „Last Paradise“ besuchte Ekaterina Sevrouk immer wieder das Haus der Natur in Salzburg und hatte freien Zugang zum sogenannten „toten Zoo“. So wird in vielen Museen die taxidermische Sammlung liebevoll benannt, die durch den fortschreitenden Klimawandel und anderen Umständen durch zahlreiche weitere Exemplare ergänzt wird. Es ist ihr ein Anliegen die Ambivalenz zwischen scheinbarer Erhaltung bzw. Neugestaltung mit der einhergehenden Zerstörung auf ihre ganz eigene Art zu visualisieren. Mit viel Liebe fürs Detail arrangiert und inszeniert sie ihre Motive. Durch das Einsetzen von teils sehr kräftigen Farben unterstützt sie die Wirkung in einer poppigen und extravaganten Art und Weise. Mit ihrer Leica S ist es ihr gelungen alle Details bis ins Kleinste sichtbar und lebendig zu machen.

Ekaterina Sevrouk ist in Moskau geboren, studierte deutsche Philologie und Kunstgeschichte bevor sie im Jahr 2011 nach Wien zog. Seit 2015 lebt sie in Berlin, wo sie als selbständige Fotografin mit dem Schwerpunkt auf sozial engagierte Kunstprojekte tätig ist. Ein wiederkehrendes Thema in den Fotoarbeiten von Ekaterina Sevrouk ist das Leben mit all seinen hellen und dunklen Seiten. Es geht darum, wie die Menschen miteinander sowie auch mit der Natur umgehen. Ekaterina Sevrouk hat Fotokunst in mehreren Ausstellungen und Publikationen gezeigt, unter anderem „Ausgrenzen!“ (Amnesty Intenational, Berlin), „Last Paradise“ (Publikation von LFI Magazin), „Celeste Preise“ (Wharp Tower, London). Ebenso war sie Finalistin beim Leica Oskar Barnack Award 2017.

Zudem findet die MASTERCLASS: FOTOGRAFISCHE GESTALTUNG mit Ekaterina Sevrouk Jeweils am 8./10. und 18. ApriL statt.

Zur Masterclass

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