Galerie Thaddaeus Ropac Villa Kast

Mirabellplatz 2, 5020 Salzburg
Österreich

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DI-FR 10.00 bis 18.00
SA: 10.00 bis 14.00

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Eröffnung: 24. Juli 2021


Als einer der einflussreichsten Künstler der Nachkriegszeit, veränderte Donald Judd (1928–1994) die Vorstellungen des "Sichtbaren". Er entwickelte ein strenges visuelles Vokabular, das von einfachen, mathematischen Proportionen und der Offenheit der Form bestimmt ist. Der Künstler erlangte Mitte der 1960er Jahre durch seine unverwechselbare Verwendung von industriellen Materialien – darunter verzinktes Eisen, Aluminium und Plexiglas – erstmals öffentliche Aufmerksamkeit. Die streng geometrischen Konstruktionen sollten dabei die Reinheit der Materialien betonen. Judd, der während seiner Ausbildung an der Arts Student League auch Philosophie an der Columbia University studierte, beschäftigte sich intensiv mit der grundlegenden Art und Weise, wie wir nicht nur die Skulptur, sondern letztlich auch die Welt um uns herum erfahren. Die Ausstellung DONALD JUDD in der Galerie Thaddaeus Ropac Salzburg präsentiert Arbeiten aus den frühen 1990er Jahren. In dieser Zeit kehrte Judd zu seinen Grundprinzipien zurück, die seine künstlerische Vision bestimmt hatten. Er wollte eine Kunstform schaffen, die – ohne weitere symbolische Bedeutung oder Philosophie – das Werk für sich selbst sprechen lässt.

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