30 Jahre Deichtorhallen

Feierliche Eröffnung der Deichtorhallen als Ausstellungshaus im September 19890. Die Eröffnungsrede hielt Kurt A. Körber, dessen Stiftung den Erhalt der Deichtorhallen sicherte. | Foto: Isabel Mahns-Techau

Deichtorhallen Hamburg

Deichtorstraße 1-2, 20095 Hamburg
Deutschland

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Dienstag bis Sonntag: 11 − 18 Uhr

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Zum 30-jährigen Jubiläum zeigen die Deichtorhallen Hamburg eine Sonderausstellung mit Fotografien, Filmen, Postern, Gästebüchern und Katalogen. Sie zeichnet die Geschichte der Deichtorhallen Hamburg nach, die am 9. November 1989 als Ausstellungshalle eröffnet wurde. Seitdem wurden 266 Ausstellungen mit Werken von rund 2500 Künstler*innen realisiert.

Die Deichtorhallen Hamburg tragen ihren Namen aufgrund des Deichtors, das im Mittelalter den südöstlichen Ausgang der Stadtbefestigung markierte und die Stadt mit der Gegend beim Stadtdeich und Hammerbrook verband. Nach Versetzung und letztendlichem Abriss des Deichtors wurde der Platz für den Deichtormarkt genutzt. 1911 begann die Installation fester Hallen, die aber dem schnellen Wachstum der Stadt Hamburg nicht entsprachen. Der Großmarkt zog um und ein Großblumenmarkt hielt in den 60er-Jahren Einzug in die Hallen, die heute Raum für internationale Großausstellungen bieten.

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