Wilhelm Leibl

Wilhelm Leibl: Selbstbildnis, 1891, Pinsel in Schwarz und Deckweiss, Feder in Schwarz und schwarze Kreide, Randlinie mit Grafitstift, aufgezogen auf Karton | (Kunsthaus Zürich, Grafische Sammlung, 1931 © Kunsthaus Zürich)

Albertina

Albertinaplatz 1, 1010 Wien
Österreich

-

Täglich 10.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch 10.00 bis 21.00 Uhr

Zurück

Gut sehen ist alles!

Gefördert von Courbet, beeinflusst von Manet und geschätzt von van Gogh, gehört Wilhelm Leibl (1844–1900) zu den wichtigsten Vertretern des Realismus in Europa. Im Mittelpunkt seines Werks steht die ungeschönte Darstellung des Menschen. Mit seinem Rückzug von der Stadt aufs Land begründete er eine moderne Figurenmalerei, in der die Naturwahrheit über der Idylle und der Erzählfreude der traditionellen Genremalerei steht. Richtschnur war für Leibl nicht, dass ein Modell schön, sondern dass es „gut gesehen“ wurde. Die Ausstellung mit Leihgaben aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, der Schweiz und den USA entstand in Kooperation mit dem Kunsthaus Zürich.

Newsletter

Der PARNASS Newsletter informiert Sie immer über die aktuellsten Kunstthemen: