Symposium Werner Hofmann

Werner Hofmann und vier Mitarbeiter beim Kunsttransport, 1960er-Jahre | Foto: mumok Archiv

mumok

Museumsplatz 1, 1070 Wien
Österreich

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28.09.2018, 14 – 19 Uhr im mumok, Wien

29.09.2018, 11.30 – 17 Uhr im Forum Frohner, Krems


Im Fokus des Symposiums steht Hofmanns Kerngedanke der „Kunstgeschichte als produktive Destruktion“. Er richtete sich gegen die konservative Kunstszene der 1960-er und das überholte Verständnis von Kunstgeschichte, Kunstvermittlung und Ausstellungspraxis. Werner Hofmann gab wesentliche Anstöße für eine moderne, zeitgemäße Auseinandersetzung mit Kunst, die bis heute nachwirken. Das Symposium beleuchtet seine internationale Tätigkeit als Kunsthistoriker und Museumsdirektor sowie seine Beziehungen zu Wien und Niederösterreich, mit dem er zeitlebens verbunden blieb: 1995 kuratierte er die Eröffnungsausstellung Wasser & Wein in der Kunsthalle Krems und 2011 die Ausstellung Ich traue meinen Augen nicht zum zehnjährigen Bestehen des Karikaturmuseum Krems.

Österreichische und internationale Vortragende folgen den Spuren des 1928 in Wien geborenen und 2013 in Hamburg verstorbenen Sigmund-Freud- und Aby-Warburg-Preisträgers Werner Hofmann: Matthias Boeckl (Universität für angewandte Kunst Wien), Robert Fleck (Kunstakademie Düsseldorf), Richard Kriesche (Medienkünstler), Rainer Metzger (Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe), Susanne Neuburger (mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien), Sigrun Paas (Kunsthistorikerin), Regine Prange (Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt / Main), Dieter Ronte (Kunsthistoriker), Klaus Albrecht Schröder (Albertina), Elisabeth Voggenender (Forum Frohner) und Thomas Zaunschirm (Kunsthistoriker).

Cornelia Lamprechter (mumok) und Joachim Rössl (Adolf Frohner Privatstiftung) begrüßen gemeinsam mit Elisabeth Voggeneder die Symposiumsteilnehmer/innen. Beide Symposiums-Tage werden von Brigitte Borchhardt-Birbaumer (Kunsthistorikerin) moderiert und schließen mit einer Gesprächsrunde, an der weitere Gäste teilnehmen: Dorothea Apovnik (Kunsthändlerin), Christian Bauer (Landesgalerie Niederösterreich), Wolfgang Drechsler (Kunsthistoriker), Jutta Pichler (Donau-Universität Krems) und Barbara Steiner (Kunsthaus Graz).

Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer/innenzahl wird um Anmeldung unter +43 2732 908010 oder office@kunstmeile.at gebeten. Für den zweiten Symposioumstag gibt es einen Shuttlebus von Wien nach Krems.

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