Suppan Fine Arts

Palais Coburg
Seilerstätte 3
1010 Wien
Österreich

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Die Galerie Suppan Fine Arts präsentiert RED, eine Gruppenausstellung, in der die rote Farbe eine zentrale Stellung einnimmt. Es wird die Verwendung der roten Farbe von ausgewählten Künstlern der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart in den Vordergrund gestellt und ausschließlich Rote Kunstwerke gezeigt.  Sie ist eine der kraftvollsten Werkzeuge in der Farbpalette eines Künstlers und wird seit Jahrtausenden für ihre auffällige Wirkung geschätzt. Seit den Höhlenmalereien hat die Farbe Rot eine wesentliche Rolle in der Kunstgeschichte gespielt. Rotes Pigment aus Ocker war eine der ersten Farben die in der prähistorischen Kunst angewendet wurden. Im Laufe der Jahrhunderte hat sie Emotionen wie Liebe, Lust und Wut hervorgerufen und als Symbol für Reichtum, Revolution und Krieg gedient.

Die Schau zeigt Gemälde und Arbeiten auf Papier von Künstlern wie Sol Lewitt, Michael Craig-Martin und Rudolf Ray und weist die unterschiedlichen Möglichkeiten auf, wie diese die Kraft von Rot in ihren Arbeiten genutzt haben. In den figurativen Werken von Hugo Puck Dachinger, Otto Mühl oder Bettina Rheims sieht man durch das intensive Rot die Verdeutlichung von Liebe, Gewalt und Tragödie. Bei expressiven Gemälden von Hermann Nitsch oder Matko Trebotic merkt man die Symbolisierung des Todes und des Sakralen.  Andere Künstler wie Victor Vasarely und Hildegard Joos wenden diese Farbe an um, mittels optischer Effekte, die Wahrnehmung des Betrachters zu irritieren.

Künstler:

Aron Barath, Nikolaus Moser, Hermann Nitsch, Hildegard Joos, Michael Craig-Martin, Sol Lewitt, Georg Salner, Jeanne Szilit, Otto Mühl, Florentina Pakosta, Gabriele Seethaler, Hans Staudacher, Christian Hutzinger, Matko Trebotic, Peter Sengl, Hugo Puck Dachinger, Rudolf Ray, Victor Vasarely, Bettina Rheims, Adolf Frohner

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