DIE SAMMLUNG SCHEDLMAYER. EINE ENTDECKUNG!

Leopold Museum

Museumsquartier
Museumsplatz 1
1070 Wien
Österreich

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Erstmals präsentiert das Leopold Museum die der breiteren Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannte Sammlung Schedlmayer. In knapp drei Jahrzehnten trugen Hermi (1941–2018) und Fritz Schedlmayer (1939–2013) mit viel Leidenschaft eine hochkarätige Auswahl kunstgewerblicher Gegenstände und Werke der bildenden Kunst zusammen. ­Ihren Anfang nahm die Geschichte der Sammlung im Jahr 1989, als das österreichische Ehepaar die Villa Rothberger in Baden bei Wien erwarb. Das 1912 vom Architekten Otto Prutscher maßgeblich umgebaute und eingerichtete Haus ließen sie restaurieren, entdeckten den Facettenreichtum von Prutschers Wirken und wandten sich mit Elan und Akribie der Erforschung seines Lebens und Werks zu. Ein weiteres Augenmerk des Sammlerpaares galt der bildenden Kunst. Hermi und Fritz Schedlmayer erwarben her­ausragende Werke des deutschen Expressionismus von Karl Hofer, Christian Rohlfs, Max Pechstein oder etwa Ernst Ludwig Kirchner. Neben diesen fanden Gemälde von Vertreter*innen der österreichischen Moderne wie Broncia Koller-Pinell, Jean Egger, Anton ­Kolig, Franz Wiegele und Anton Faistauer Eingang in die Sammlung.

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