DANH VO | RANA HAMADEH | CARLOS BUNGA

Secession

Friedrichstraße 12, 1010 Wien
Österreich

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Dienstag – Sonntag: 10.00 – 18.00

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Danh Vo 

Die Secession bringt den in Vietnam und heute in Mexiko City und Berlin lebenden Künstler erstmals mit einer großen Schau im Hauptraum nach Österreich. In seinen konzeptuellen Arbeiten und Installationen greift Danh Vo häufig auf persönliche Lebenserfahrungen zurück, um umfassendere historische, soziale und politische Themen zu untersuchen. Für die Ausstellung, die 2020 hätte stattfinden sollen, gab es bereits ein Konzept und auch Vorarbeiten. Man darf also gespannt sein, was Danh Vo 2021 präsentiert.

RANA HAMADEH

Rana Hamadeh entwickelt im Zuge ihrer künstlerischen Forschung langjährige diskursive Projekte, die sie in Form von Theaterperformances, Sound-Kompositionen, interaktiven audiovisuellen Installationen, Systementwürfen und pädagogischen Anordnungen umsetzt. Thematisch ist ihr Werk einer eingehenden Untersuchung erkenntnistheoretischer und technologischer Aspekte der Rechtspraxis sowie der Bildsprachen von Gewalt gewidmet, die ihren Ursprung in spektakulären wie auch alltäglichen Phänomenen der historischen und zeitgenössischen Kultur haben.

CARLOS BUNGA

Carlos Bunga verwendet einfachste Materialien wie Karton, Klebeband und Wandfarbe und schafft damit Skulpturen, Objekte und monumentale Installationen, die mit der Architektur des jeweiligen Ortes verbunden sind. Die flexible Handhabung dieser leicht zu verarbeitenden Materialien ermöglicht ihm, seine Ideen auch selbst umzusetzen. Karton ist zudem für Bunga ein Material, das gewisse Qualitäten wie Zeitlichkeit, Erinnerung und Fragilität suggeriert.

Der Dialog mit der Architektur, die Beziehung zum Körper und zum menschlichen Maßstab sowie die Funktion des Ortes – sei das eine Kapelle oder ein Museum – sind Faktoren, die in die Konzeption der Werke miteinfließen. Der Körper des Künstlers ist integraler Bestandteil der Arbeit: Bunga geht es um den Prozess und um Veränderung – Stillstand gibt es für ihn nicht.

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