Bilder einer Sammlung. 50 Jahre Kunsthalle Bielefeld

Frank Stella, Khurasan Gate I, 1968, Acryl auf Leinwand, 240 x 720 cm |Foto: Ingo Bustorf © VG Bild-Kunst, Bonn 2018

Kunsthalle Bielefeld

Artur-Ladebeck-Straße 5, 33602 Bielefeld
Deutschland

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Dienstag bis Sonntag 11 - 18 Uhr

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Die Kunsthalle Bielefeld wurde am 27. September 1968, nur 12 Tage nach der Eröffnung der Neuen Nationalgalerie in Berlin am 15. September, der Öffentlichkeit übergeben, das Gebäude von Philip Johnson war ein Geschenk an die Stadt von Rudolf-August Oetker. Die Kunsthalle Bielefeld von Philip Johnson ist im Gegensatz zur Neuen Nationalgalerie von Ludwig Mies van der Rohe das früheste Museum mit zeitgenössischer Architektur für moderne Kunst im Nachkriegsdeutschland, weil von Anfang an als Museum geplant und mit der ersten Malschule in Deutschland ausgestattet. Die Kunsthalle Bielefeld ist aus einem 1928 begründeten städtischen Kunsthaus hervorgegangen, so dass aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der Architektur auf ein 90-jähriges Werden und Wachsen der Sammlung von Malerei und Skulptur in Bielefeld zurückgeblickt wird mit einer Auswahl von Werken von Baselitz und Beckmann, Palermo und Penck, Richter und Richier, die selten zu sehen sind und nun in ungewöhnlich assoziativer Weise in einen visuellen Dialog miteinander treten.
Zur Ausstellung sind zwei Katalogbände erschienen (Band I: Sammlung, Band II: Architektur). 2 Bände im Schuber kosten an der Museumskasse 38,- Euro. Im Versand gilt der Buchhandelspreis.

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