Lifestyle Badeschloss in Bad Gastein
Der tosende Wasserfall in Bad Gastein gibt das zentrale Thema im Badeschloss vor: Wasser.
Allerdings geht es beim Baden im Hotel am Straubingerplatz nicht nur um das Eintauchen, Reinigen, Erfrischen oder den Heilprozess inmitten der alpinen Kulisse, sondern vielmehr um den Glückszustand, wenn die Zeit stillsteht und aus dem Kontakt mit dem Lebenselement pure Zufriedenheit wird. Der Alpine Swim Club ist ein moderner, inspirierender Community Spot; sein Zuhause, das historische Badeschloss im legendären Kurort, die Quelle für das neue Wohlgefühl.
Belebende Badekultur im Alpine Swim Club am Wasserfall
Bad Gastein erlebt eine Renaissance. Gleichermaßen steht auch im Lifestylehotel Badeschloss das Thema Baden als Sinnbild für Belebung. Hier, wo seit 1791 Badekultur gepflegt wird und einst das Schloss am Wasserfall zum öffentlichen Kurhaus verwandelt wurde, ist die Quelle des Lebens Teil der DNA. Und die fließt nun durch den neuen Alpine Swim Club des renovierten Travel Charme Hauses. Dabei ist die Vision für den Club im ganzheitlichen Zusammenhang mit der Philosophie des Hotels zu verstehen: erquickender Spa Hang Out, vitaler Community Spot und Ort der Inspiration. Als Basis dienen zwei Pfeiler zum Auftanken innerer und äußerer Energien: Physical Wellness Angebote (zum Beispiel Treatments Fitness & Peloton Gym, Kurse & Personal Training und Outdooraktivitäten) und Mental Wellness Angebote (unter anderem Wasser-Yoga Retreats und Atemtechniken für Ruhe und fließende Gedanken).
Perfekt inszeniert und dennoch der Inbegriff des natürlichsten, universellsten Elements des Lebens ist der ganzjährig nutzbare Infinity Rooftop-Pool – kombiniert mit dem grenzenlosen Blick auf das Panorama – Herz und Seele des Clubs. Auf großzügigen 111 Quadratmetern in der 14. Etage.
Die Ruhebereiche mit Aussichtsbalkon und Terrasse erlauben dem Geist abzuschalten und im Moment zu verweilen. Für Hitze ohne Gefecht stehen drei Saunen (Finnische Sauna, Bio-Sauna und Serailbad/Peeling-Sauna) und eine Abkühlung in Form eines Trinkbrunnens, Kneippbeckens und Eisbrunnens zur Verfügung. Weiterhin wird das Wohlbefinden durch äußere Einwirkung, sprich Massagen, Peelings, Wraps und viele weitere Anwendungen im Alpine Swim Club gestärkt. Oder mit einem Powernap in den Ruhebereichen und kleinen Energie-Boostern von der Well-Fit-Bar.
Die Pflegeserien von The Organic Pharmacy aus London sorgen dafür, dass die Haut, das Spiegelbild der Seele, verwöhnt wird. Die mehrfach ausgezeichneten Produkte enthalten hochwirksame natürliche Substanzen zur Regeneration und Reparatur der Haut. Die Kombination sanft fließender Massage- und Akkupressurtechniken bei individuell abgestimmten Gesichtsbehandlungen sorgt für neue Frische und Energie, die das Antlitz zum Strahlen bringen.
Badekultur gab es selbstverständlich schon vor dem Badeschloss, sie entstand als zeremonieller Brauch in den Thermen des Römischen Reichs. Die natürliche Heilkraft und die reinigende Wirkung des Wassers sowie der Genuss eines Bades waren erst später Teil des Badeakts. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden öffentliche Badeanstalten gebaut und in der Nähe von Thermal- und Heilquellen Kurorte ins Leben gerufen. So wie Bad Gastein, das mit seinem radonhaltigen Thermalwasser zu den beliebtesten seiner Art zählte und die Quelle ewiger Jugend versprach.
Neu erschlossen
Das Badeschloss beheimatet gesamt 102 Zimmer und erfuhr entsprechend eine Erweiterung – ein Neubau mit gesamt 13 Geschossen wurde hinter dem bestehenden Gebäude, an den Hang gelehnt, errichtet. „Die Fassade wurde als zweischalige, gefärbte Betonkonstruktion geplant,“ führt Markus Kaplan von BWM Designers & Architects aus. „Durch die unterschiedlichen Stärken der Schalen wird ein lebendiges Fassadenbild und ein reliefartiger Charakter erzeugt, welcher sich in die alpine Kulisse eingliedert.“ Dieses Prinzip wird auch in der unterschiedlichen Ausgestaltung der Fenster weitergeführt: Ornamentartige Geländer setzen messingfarbene Glanzlichter am sonst felsenartigen Baukörper. Als Zierelement über die Fassade hinausragende Außenfenster in den oberen Geschoßen fungieren als Auslage und inszenieren mittels im Fenster platzierter Badewannen das Thema „Badekultur“ auch nach außen.
Als sprichwörtlich krönender Abschluss entsteht am Dach ein ganzjährig nutzbarer Infinity-Pool, dessen Einstieg als Glas-Kristall der Kulisse entsprechend würdig in Szene gesetzt wird – und dieserart einen Bezug zu den Kuppeln des Gasteiner Kongresszentrums von Architekt Gerhard Garstenauer aufbaut.
BWM Designers & Architects waren als Generalplaner für Sanierung, Interior Design und Neubau des am pittoresken Gasteiner Wasserfall gelegenen Ensembles bestehend aus Hotel Straubinger, Badeschloss und Alte Post zuständig. Die neuen Hotels, auf Vier-Sterne-Superior- und Fünf-Sterne-Niveau, sollen den Straubingerplatz für Gäste und die lokale Bevölkerung gleichermaßen wieder als beliebten Ortskern etablieren. Das Hotelkonzept ist entsprechend offen angelegt und erhielt bereits mehrere Design Awards.
Die Badekultur zelebrieren
, so das Konzept für die limitierte Anzahl an Zimmern im Bestandsgebäude des kosmopolitisch ausgerichteten Badeschlosses. Dies wird in unterschiedlichen Szenarien rund um Badewanne bzw. Dusche umgesetzt und so in ein Private Spa verwandelt. Die Zimmer im Neubau bestechen durch ihre Einfachheit und ihren einzigartigen Ausblick, der Gemeinschaftsgedanke, die Community steht im Vordergrund, entsprechend ausgerichtet wurde auch das Angebot. Aber auch hier gibt es das eine oder andere Highlight, eine Badewanne mit Panoramablick, sozusagen im „Schau“-Fenster.
Badeschloss Hotel Est. 1791
Straubinger Platz 4, 5640 Bad Gastein
Österreich