Das Gustav Klimt-Zentrum in Schörfling. Der Ausnahmekünstler am Attersee

Gustav Klimt verweilte zwischen 1900 und 1916 regelmäßig am Attersee. Diese oft meist mehrwöchigen Aufenthalte inspirierten den Künstler »des ewigen Blühens«, wie ihn Ludwig Hevesi bewundernd nannte, zu über 40 seiner rund 55 bekannten Landschaftsgemälde. Klimt setzte damit seinem Refugium »Atelier Sommerfrische« ein Denkmal in Bildern.


Das von der gemeinnützigen Wiener Klimt-Foundation geführte multimediale Gustav Klimt-Zentrum, kultureller Hotspot der Region Attersee-Attergau im Salzkammergut, macht den Attersee als einzigartige Wirkungsstätte des berühmten Jugendstilkünstlers erfahr- und erlebbar. Das Zentrum informiert in einer permanenten Schwerpunktausstellung über Gustav Klimts und Emilie Flöges Sommerfrische-Dasein. Darüber hinaus widmet sich die Sonderschau »Florale Welten – Blühender Jugendstil« der Naturverbundenheit und Kunstnatur des Malergenies und einiger seiner Weggefährten – von Alfons Mucha bis Koloman Moser. Ein Querschnitt durch Architektur, Fotografie, Kunsthandwerk, Möbeldesign und Druckgrafik zeigt die vielfältigen Facetten der floralen Bewegung des Jugendstils. Vertiefende Informationen bieten zudem die von den Vorständen der Klimt-Foundation, Peter Weinhäupl und Sandra Tretter, herausgegebenen Bände »Gustav Klimt. Sommerfrische am Attersee 1900–1916« sowie »Gustav Klimt. Florale Welten« aus der Reihe „Edition Klimt“.

Neben dem Klimt-Zentrum mit eigenem Shop, bieten der Klimt-Garten in unmittelbarer Nähe sowie der Klimt-Themenweg entlang der Promenade in Kammer-Schörfling und Seewalchen vertiefende Auseinandersetzung mit dem Leben und Schaffen des weltweit geschätzten Ausnahmekünstlers.

GUSTAV KLIMT-ZENTRUM AM ATTERSEE

Hauptstraße 30, 4861 Schörfling
Österreich

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